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Boris Palmer fordert die Notzulassung des Curevac-Impfstoffs

Boris Palmer hat für die Dauer des Zulassungsverfahrens wenig Verständnis.
Boris Palmer hat für die Dauer des Zulassungsverfahrens wenig Verständnis.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hat eine deutsche Notfallzulassung für den in der baden-württembergischen Stadt produzierten Corona-Impfstoff des Unternehmens Curevac gefordert.

Die EU lässt sich laut Palmer ewig Zeit

«Curevac hat auf Vorrat Impfstoff produziert. Jetzt könnten diese Dosen Leben retten», sagte der Grünen-Politiker der «Augsburger Allgemeinen» (Freitag). Die EU lasse sich «ewig Zeit» für die Zulassung kritisierte Palmer. «Die Schein-Sicherheit von bürokratischer Prüfung wird über die reale Sicherheit eines Impfstoffes gestellt.» Und: «Wann sollte denn eine Notfallzulassung Sinn machen, wenn nicht in der dritten Welle dieser Pandemie?», fragte der Politiker.

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Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hatte das schnelle Prüfverfahren im Februar gestartet. Abhängig von den klinischen Daten erwartet das Unternehmen die Zulassung für die EU im zweiten Quartal 2021. Curevac möchte seinen Corona-Impfstoff von Juni an einsetzen können. Bisher sind in der EU die Vakzine von Biontech/Pfizer, Astrazeneca, Moderna und Johnson & Johnson zugelassen.

dpa/eh