Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 5 Stunden 20 Minuten
  • Nikkei 225

    39.543,38
    -197,06 (-0,50%)
     
  • Dow Jones 30

    38.790,43
    +75,66 (+0,20%)
     
  • Bitcoin EUR

    61.054,90
    -939,37 (-1,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.103,45
    +130,27 (+0,82%)
     
  • S&P 500

    5.149,42
    +32,33 (+0,63%)
     

Borat-Statement zum Giuliani-Skandal: "Unschuldige 'sexy time'"

Dem Anwalt von US-Präsident Donald Trump, Rudolph Giuliani, kommt im neuen Borat-Film eine unfreiwillig große Rolle zu. Eine Szene zeigt ihn bei Annäherungen mit Borats Filmtochter. Nun hat sich das Alter Ego von Sacha Baron Cohen auf Twitter zu Wort gemeldet.

Nun mischt sich der kasachische Reporter Borat selbst in die Diskussion ein: Nachdem vorab eine Szene aus dem am Freitag auf Amazon Prime Video startenden zweiten Teil "Borat: Anschluss-Moviefilm" für einen Eklat um Trump-Anwalt Rudolph Giuliani sorgte, meldete sich das fiktive Alter Ego des britischen Komikers Sacha Baron Cohen nun selbst via Twitter zu Wort: Darin warnt der Schnurrbartträger die "gefakten Nachrichtenmedien" davor, falsch über die vermeintlich kompromittierende Hotelzimmer-Szene zu berichten.

Kurz vor dem letzten TV-Duell der Präsidentschaftskandidaten Trump und Biden veröffentlichte Borat eine Erklärung auf Twitter: "Ich bin hier, um den amerikanischen Bürgermeister Rudolph Giuliani zu verteidigen. Was eine unschuldige 'sexy time' mit einem einwilligenden Mann und meiner 15-jährigen Tochter war, wurde von gefälschten Nachrichtenmedien in etwas Ekelhaftes verwandelt." Offensichtlich ironisch kommentiert Sacha Baron Cohen als Borat also die mediale Aufregung um besagte Szene mit dem Anwalt von Donald Trump.

Die Hand in der Hose

Was war passiert? Im neuen Borat-Film gibt es eine Szene, in der Borats 15-jährige Filmtochter Tutar - verkörpert wird sie von der 24-jährigen Bulgarin Maira Bakalova - eine bedeutende Rolle spielt. Rudolph Giuliani bekommt sie im Film praktisch als Geschenk ausgehändigt. Um ihn zu treffen, gibt Tutar vor, Reporterin des fiktiven rechten Alternativmediums "Patriots Report" zu sein. Giuliani betonte auf Twitter zwar, nichts Unangemessenes getan zu haben, allerdings zeigt die Hotelzimmerszene Annäherungen der beiden, wie Giuliani nach ihrer Nummer und Adresse fragt, und wie der Trump-Anwalt seine Hand in seine Hose steckt.