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Bonität - Ausweis der Zahlungsfähigkeit

Verbraucher sollten ihre Daten bei Wirtschaftsauskunfteien wie Schufa oder Creditreform regelmäßig kontollieren. Falsche Einträge können die Bonität stark verschlechtern. Foto: Jens Kalaene

Nur die wenigsten kennen die eigene Bonität. Doch vor allem wenn eine größere Anschaffung ansteht, sollte man darauf achten, einen korrekten und guten «Ausweis der Zahlungsfähigkeit» zu haben.

Sie brauchen eine neue Küche? Oder sie wollen ein neues Auto? Große Anschaffungen wie diese werden häufig über einen Kredit finanziert. Wie viel Zinsen die Kunden für das Darlehen zahlen müssen, hängt von deren Kreditwürdigkeit - oder anders ausgedrückt - deren Bonität ab. Der Begriff Bonität beschreibt dabei zum einen die Fähigkeit eines Schuldners, geliehenes Geld zurückzahlen zu können, erklärt die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart. Gleichzeitig umfasst der Begriff auch den Willen des Schuldners, das Geld zurückzuzahlen.

Zahlungsfähigkeit und Zahlungswilligkeit werden anhand unterschiedlicher Merkmale bestimmt. Bei der Bewertung der Zahlungsfähigkeit spielen sein Einkommen und seine Zahlungsverpflichtungen eine Rolle. Von Bedeutung ist aber auch, welche Vermögenswerte ein Schuldner hat, die als Sicherheit dienen können. Bei der Zahlungswilligkeit wird zum Beispiel bewertet, ob ein Kreditnehmer bisherige Schulden pünktlich zurückgezahlt hat oder ob er überhaupt seinen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachkommt.

Bei Verbrauchern wird die Bonität häufig von Wirtschaftsauskunfteien wie etwa der Schufa oder Creditreform bewertet. Diese sammeln Daten über Kunden und vergeben dann einen sogenannten Score. Um zu vermeiden, dass für den Score falsche oder veraltete Informationen herangezogen werden, können Verbraucher sich ihre Daten regelmäßig offenlegen lassen und kontrollieren. Falsche Angaben müssen korrigiert werden.