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Bombardier erwägt Verschmelzung von Zugsparte mit Alstom: Kreise

(Bloomberg) -- Der angeschlagene kanadische Zug- und Flugzeughersteller Bombardier Inc. erwägt unterrichteten Kreisen zufolge, sein Eisenbahngeschäft mit dem französischen Konkurrenten Alstom SA zusammenzulegen.

Die beiden Unternehmen hätten in den vergangenen Monaten Sondierungsgespräche über einen Eisenbahn-Deal geführt, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Sie baten wegen der Vertraulichkeit der Gespräche um Anonymität. Vertreter von Alstom und Bombardier lehnten eine Stellungnahme ab.

Die Bombardier-Aktie legte am Dienstag in Toronto um bis zu 6,6% zu. Sie ging 5,7% höher aus dem Handel, so dass das Unternehmen auf einen Marktwert von 3,176 Milliarden kanadische Dollar kommt (2,19 Milliarden Euro).

Die jüngsten Überlegungen zwischen Bombardier und Alstom könnten auf Widerstand der Kartellbehörden stoßen, und es gebe keine Gewissheit, dass sie zu einer Transaktion führen werden, sagten die Personen. Eine Eisenbahn-Transaktion ist eine von verschiedenen Optionen, die das kanadische Unternehmen prüft, um sein Portfolio zu stabilisieren.

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Konkurrenz durch China

Eine Übernahme des Bahngeschäfts von Bombardier durch Alstom wäre der jüngste Versuch einiger der weltgrößten Zughersteller, der wachsenden Konkurrenz aus China zu begegnen. Bombardier hatte im Jahr 2017 Gespräche über eine Kombination des Zuggeschäfts mit dem Wettbewerber Siemens AG geführt, bis das deutsche Unternehmen plötzlich entschied, einen Deal mit Alstom zu verfolgen.

Die Europäische Union hat dann im Februar 2019 trotz Warnunungen vor der drohenden chinesischen Konkurrenz den deutsch-französischen Zusammenschluss gestoppt, der einen europäischen Eisenbahn-Giganten geschaffen hätte.

Überschrift des Artikels im Original:Bombardier Said to Explore Combining Rail Unit With Alstom (1)

--Mit Hilfe von Scott Deveau, Geraldine Amiel, Jan-Henrik Foerster, Siddharth Philip und Christopher Jasper.

Kontakt Reporter: Aaron Kirchfeld in London akirchfeld@bloomberg.net;Myriam Balezou in London mbalezou@bloomberg.net;Nabila Ahmed in New York nahmed54@bloomberg.net;Eyk Henning in Frankfurt ehenning1@bloomberg.net

Kontakt verantwortlicher Editor: Daniel Hauck dhauck1@bloomberg.net, Elizabeth Fournier, Christopher Jasper

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