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BNP Paribas kauft DAB Bank

Die französische Bank wird 81,39 Prozent von der Tochter der Unicredit Bank AG erwerben. BNP (Paris: FR0000131104 - Nachrichten) will Wahrnehmung bei deutschen Privatkunden steigern.

Die französische BNP Paribas (Xetra: 887771 - Nachrichten) hat sich mit der italienischen Unicredit Bank AG auf die Übernahme von 81,39 Prozent der deutschen Unicredit (Mailand: UCG.MI - Nachrichten) -Tochter DAB Bank geeinigt. Der Preis pro Aktie liegt bei 4,78 Euro, wie BNP bekanntgab. Dadurch wird die DAB Bank (Xetra: 507230 - Nachrichten) mit 435 Millionen Euro bewertet. Der Abschluss finaler Verträge stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrats der Unicredit Bank AG sowie der Genehmigung der Regulierungs- und Kartellbehörden.

Für BNP Paribas bedeutet die Übernahme einen großen Schritt beim Ausbau ihres europäischen Digital-Banking- und Brokerage-Geschäfts. Die Anzahl der deutschen Kunden in diesem Segment steige auf künftig 1,4 Millionen und das verwaltete Vermögen auf 58 Milliarden Euro. Die DAB Bank betreut in Deutschland 567.000 Kunden mit Gesamteinlagen von fünf Milliarden Euro. Der Wertpapierbestand hat ein Volumen von 30 Milliarden Euro.

„Der Zukauf der DAB Bank ist eine einmalige Gelegenheit, um in Deutschland weiter zu wachsen“, kommentiert Camille Fohl, Deutschlandchef von BNP Paribas und Chairman des deutschen Management Boards, die Übernahme. Die Transaktion werde die Wahrnehmung von BNP Paribas bei Privatkunden in Deutschland deutlich steigern. „Wir können so unsere Kunden- und Einlagenbasis deutlich erhöhen und auch verbreitern und so den Ausbau unserer Geschäftsfelder im Rahmen des strategischen Wachstumsplans in Deutschland unterstützen.“

(PD)