Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 54 Minuten
  • DAX

    17.973,44
    -115,26 (-0,64%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.957,96
    -31,92 (-0,64%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.338,50
    +0,10 (+0,00%)
     
  • EUR/USD

    1,0730
    +0,0029 (+0,27%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.187,25
    -2.749,34 (-4,44%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.354,88
    -27,70 (-2,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,84
    +0,03 (+0,04%)
     
  • MDAX

    26.267,55
    -78,52 (-0,30%)
     
  • TecDAX

    3.284,06
    -15,54 (-0,47%)
     
  • SDAX

    14.135,24
    -72,39 (-0,51%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.088,76
    +48,38 (+0,60%)
     
  • CAC 40

    8.032,47
    -59,39 (-0,73%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

BMW startet Produktion von Brennstoffzellen-Antrieb

MÜNCHEN (dpa-AFX) - BMW <DE0005190003> läutet den Bau seines Wasserstoffautos ein. Vorstandschef Oliver Zipse will zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder am Mittwoch in Garching die Produktion des Brennstoffzellen-Systems für den BMW iX5 Hydrogen starten. Mit der Kleinserie will der Autobauer Erfahrung sammeln und sich so die Möglichkeit offenhalten, in Asien solche Autos bald auch in höheren Stückzahlen zu verkaufen: "Wir denken bereits über eine mögliche nächste Generation nach", hatte Zipse bei Vorlage der Halbjahresbilanz Anfang August gesagt.

BMW will zwar 2030 die Hälfte seiner Autos mit Batterieantrieb verkaufen, gleichzeitig aber angesichts knapper Rohstoffe und löchriger Ladenetze nicht alles auf eine Karte setzen. Wasserstoff sei "das fehlende Puzzle-Teil, das E-Mobilität dort vervollständigen kann, wo sich batterie-elektrische Antriebe nicht durchsetzen werden", sagte Zipse.

Von Toyota <JP3633400001> lässt sich BMW die Brennstoffzellen für seinen iX5-Hydrogen liefern. Diese werden in Garching zusammengebaut und ab Ende des Jahres in München mit den aufwendigen Wasserstofftanks und den hauseigenen E-Motoren in die aus Spartanburg gelieferten Karosserien montiert. Die aus weniger als 100 Fahrzeugen bestehende Kleinserie soll nicht verkauft oder verleast werden, sondern in Deutschland, Frankreich, den USA, Japan, Korea und China von Autofahrern im Alltag erprobt werden.