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BMW-Chef Zipse sorgt sich um weitere Covid-Lockdowns in China

(Bloomberg) -- Die BMW AG sieht ein Risiko durch weitere Covid-Lockdowns in China. Bei der Nachfrage nach seinen batteriebetriebenen Modellen ist Konzernchef Oliver Zipse zuversichtlich. Der Absatz des Autobauers sollte im kommenden Jahr weltweit stabil bleiben.

“In China nehmen die Lockdowns derzeit nicht ab, sondern zu”, sagte Zipse am Freitag auf einer Veranstaltung vor Journalisten. “Ich mache mir Sorgen darüber, wie wir in den kommenden Quartalen aus der Lockdown-Situation herauskommen. Es ist nicht erkennbar, dass China eine Lösung hat.”

Die Nachfrage nach den batteriebetriebenen Modellen von BMW in China sei nach wie vor groß, sagte er. Auch die Einführung der elektrischen Mini-Modelle und des i5 im nächsten Jahr dürfte den Absatz ankurbeln.

Westliche Autobauer kämpfen in China mit einem härteren Wettbewerb durch lokale Hersteller. Tesla ändert deshalb seine Marketingstrategie in der Volksrepublik und bietet nach Preissenkungen nun auch Zuschüsse zur Versicherung an. Mercedes musste den Preis für sein Spitzenmodell EQS um umgerechnet bis zu 32.000 Euro senken.

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Der weltweite Absatz von BMW dürfte im nächsten Jahr auf einem ähnlichen Niveau liegen wie in diesem Jahr, sagte Zipse. “Ich würde einen stabilen Ausblick geben”, sagte er auf die Frage nach einer Prognose. “Es wird unterschiedliche Entwicklungen in verschiedenen Teilen der Welt geben, aber insgesamt werden sie sich ausgleichen.”

Für dieses Jahr erwartet BMW laut seiner im August gekürzten Prognose Auslieferungen von leicht unter den 2,5 Millionen Fahrzeugen des Vorjahres. Im November berichteten die Münchener von einer Normalisierung der Nachhol-Nachfrage, insbesondere in Europa. Die Halbleiterkrise hat der Konzern besser bewältigt als einige Konkurrenten, ist ihr jedoch nicht gänzlich entkommen.

Überschrift des Artikels im Original:

BMW Sees Potential Risk From More Lockdowns in China Next Year

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©2022 Bloomberg L.P.