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Blaues Thermopapier: Kaufland und Lidl stellen auf Öko-Bons um

Kaufland und Lidl führen umweltfreundliche Kassenbons ein. Sie bestehen aus recycelbaren blauem Thermopapier.

Miercurea Ciuc, Romania - June 23, 2011: Sign of Kaufland, that is a German hypermarket chain part of the same group as Lidl and Handelshof. Miercurea Ciuc is a Hungarian populated city, formerly part of Hungary. Its Hungarian name is Csikszereda.
Bild: Getty Images (Pannonia via Getty Images)

Die Kassenbons von Lidl und Kaufland werden bunter. Der Discounter und der Supermarkt drucken ihre Einkaufsbelege ab sofort auf umweltfreundlichem blauen Thermopapier.

Vorsicht: Kassenzettel sind weder Papiermüll noch Spielzeug

Mit der Umstellung wollen die Tochterunternehmen des Handelskonzerns Schwarz-Gruppe einen "Beitrag leisten für noch mehr Nachhaltigkeit", wie Kaufland in einer Pressemitteilung schreibt.

Das Thermopapier des neuen Kassenbons sei von der Non-Profit-Organisation Forest Stewardship Council zertifiziert worden, es stamme also aus "verantwortungsvoller Waldwirtschaft", heißt es weiter.

So sehen die blauen Kassen-Bons von Kaufland aus (© Kaufland)
So sehen die blauen Kassenbons von Kaufland aus (© Kaufland)

Wiederverwertbares Papier

Ferner werde der Öko-Bon ohne chemische Farbentwickler hergestellt. Er sei öl- und wasserresistent und damit "sehr haltbar" und könne dauerhaft archiviert werden, ohne zu verblassen. Nicht zuletzt lasse sich das recycelbare Papier "bedenkenlos" im Altpapier" entsorgen.

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Mit dem neuen Kassenzettel reagieren Kaufland und Lidl auch auf das Anfang 2020 eingeführte Bonpflicht-Gesetz. Vorgeprescht sind die Handelsketten mit dem Schritt aber nicht. Netto und Edeka stellen seit Herbst letzten Jahres ihren Kunden nachhaltige Belege aus.

VIDEO: Kritik an Bonpflicht: "Quasi kein Kunde will Beleg"