Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 6 Stunden 47 Minuten
  • Nikkei 225

    38.079,70
    0,00 (0,00%)
     
  • Dow Jones 30

    37.775,38
    +22,07 (+0,06%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.250,33
    +1.794,65 (+3,12%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.311,21
    +425,67 (+48,08%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.601,50
    -81,87 (-0,52%)
     
  • S&P 500

    5.011,12
    -11,09 (-0,22%)
     

Wenn ihr Bitcoins besitzt, könnte euch eine böse Überraschung vom Finanzamt drohen

Wenn mit Bitcoins und Co. Gewinn gemacht wird, schaut das Finanzamt ab jetzt genauer hin.
Wenn mit Bitcoins und Co. Gewinn gemacht wird, schaut das Finanzamt ab jetzt genauer hin.

Bitcoin-Besitzer freuen sich, wenn die Kurse wieder steigen. Wenn es bei ihnen besonders gut läuft, könnte sich bald noch jemand anderes freuen: nämlich das Finanzamt. Viel zu oft ist Besitzern von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen gar nicht klar, dass die digitale Währung auf der eigenen Steuererklärung landen kann — und in einigen Fällen auch muss.

Bitcoins verleihen kann teuer werden

Wer privat Bitcoin kauft und verkauft, für den wird die Steuer dann relevant, wenn er damit Gewinne erzielt“, sagt Thomas Schmid von der Hamburger Steuerberatungsgesellschaft Mazars im Gespräch mit Business Insider. „Die Steuerpflicht besteht dann, wenn zwischen dem Kauf und Verkauf der Bitcoins weniger als ein Jahr liegt.“ So lange man die Währungen länger besitzt, muss auf die Gewinne keine Steuern gezahlt werden. Schmids Kollege Martin Haack weist allerdings auf eine wichtige Ausnahme hin: „Was viele nicht wissen: Wer einmal seine Bitcoins gegen Zinsen verliehen hat, muss – wenn er genau diese Coins später verkauft – Steuern zahlen, auch wenn er sie länger als ein Jahr gehalten hat“, warnt Haack. Hier gelte nämlich eine Spekulationsfrist von zehn Jahren.

WERBUNG

„Diese Regelungen ist vielen gar nicht bekannt.“ Dabei sollten aktive Bitcoin-Fans gerade diese Ausnahme auf dem Schirm haben. Immerhin würden immer häufiger auf Plattformen Bitcoins gegen Zinsen verliehen, so Haack.

Weiterlesen auf businessinsider.de