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Bitcoin: Sicherer Hafen wie Gold?

„Petro“ – Venezuelas Antwort auf den Bitcoin

Was für eine Rallye. In nur einen Monat ist der Wert eines Bitcoin um weitere 83 Prozent auf nunmehr 2.302 Dollar gestiegen. Erst der Beginn? Snapchat-Investor Peter Smith glaubt, der Kurs könne sich bis 2030 auf 500.000 Dollar noch einmal ver-250-fachen. DER AKTIONÄR hat darüber mit Fintech-Experte Professor Roman Beck, Bitcoin-Experte Flaskämper und Kai Panitzki gesprochen.

DER AKTIONÄR: Herr Panitzki, als Vorstand der FinLab AG befassen Sie sich täglich mit Fintech-Themen wie Kryptowährungen. Ist für Sie auch ein Kurs von 500.000 Dollar vorstellbar?

Kai Panitzki: Die kurzfristigen Prognosen für Ende 2017 liegen bei 2000 bis 3000 US-Dollar. Snapchat-Investor Smith führt seine Prognose auf den großen Markt der Überweisungen, der vielen Mobile User und die wachsende Akzeptanz von Bitcoins als Zahlungsmittel zurück. Ob es tatsächlich zu einem solch starken Kursanstieg kommen wird, wird die Zeit zeigen.

Welche Entwicklungen könnten die Nachfrage nach Bitcoin künftig weiter antreiben?

Je größer die Unsicherheit über die Landeswährungen, desto mehr Bitcoin-Nachfrager gibt es. Immer mehr Anleger investieren ihr Geld in Bitcoins, da sie diese, ähnlich wie Gold, als vermeintlich sicheren Hafen sehen. Positiv: Bitcoin wurde in Japan erst kürzlich als legales Zahlungsmittel anerkannt, was die Nachfrage nach der Kryptowährung dort natürlich steigerte

(Hinweis: Der Autor besitzt Bitcoins)