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Bitcoin schwach - Vorsicht bei ICOs

Prof. Dr. Urbach im Interview: "Am Ende des Tages bleibt Bitcoin eine Spekulation"

Der Verkaufsdruck bei den Kryptos hält an. Zurzeit fehlen noch die positiven News. Nachdem vor wenigen Tagen Twitter bestätigte, Werbung in Bezug auf Kryptowährungen und ICOs zu verbieten, ist der Kurs gefallen. Der Nachrichtendienst folgt damit dem Beispiel von Facebook und Google.

Die Nachricht wurde von den Krypto-Anlegern vielleicht etwas zu negativ aufgefasst. Dem disruptiven Charakter der digitalen Währungen wird dies keinen Dämpfer verpassen. Es wird in erster Linie schwieriger, schnelles Geld durch ICOS zu verdienen, was keine schlechte Konsequenz ist, wenn man bedenkt, wie viele ICOs überhaupt erfolgreich sind.

Eine neue Studie der Satis Group hat ergeben, dass 80 Prozent der ICOs Betrug sind. Lediglich acht Prozent schaffen es, auf einer Exchange gehandelt zu werden. Als Betrug definieren die Forscher „jedes Projekt, das ein ICO-Investment impliziert, über diverse Internet-Seiten beworben wird, keine Absichten hat, das eingesammelte Geld für Projektpflichten zu verwenden und von der Community im Nachhinein als Betrug abgestempelt wurde.“

Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass nur 47 Prozent der ICOs, die es auf eine Exchange schaffen, erfolgreich sind. 20 Prozent sind vielversprechend und der Rest hat einen rückläufigen Charakter.

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