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Bitcoin, das große Experiment – Das Meinungs-ECHO

Bitcoin-Halving eingepreist?

Die nächste Halbierung der Block Rewards für Bitcoin Miner steht im Mai 2020 an. Was nie ein Geheimnis war, hat sich mittlerweile herumgesprochen: Warum also sollte die Verringerung der Produktionsmenge nicht schon längst eingepreist sein? Kann sein, muss aber nicht – und das gehöre zum Faszinosum Bitcoins, meint Teddy Fusaro, COO von Bitwise Asset Management. Gegnüber dem Newsportal Cheddar beschreibt Fusaro Bitcoin „als großes Experiment“:

Du wirst die Leute sagen hören: „Es ist bereits eingepreist.“ Und das kann wahr sein, wir werden es nicht wissen, bis dies passiert. Deshalb ist Bitcoin so faszinierend. Es ist dieses große Experiment in Geldpolitik, verteilten Systemen und Preisfindung.

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Für eine Dosis Hopium ist sich Fusaro dennoch nicht zu schade. Er verweist auf die Kursentwicklung seit den letzten Halvings. So hätte BTC vor dem Halving 2012 bei 16 US-Dollar gehandelt, während er zum nächsten bereits über 600 US-Dollar wert war.

Das ist die historische Analogie, über die wir nachdenken müssen,[…]. Es wird interessant sein zu sehen, wie diese Dynamik Teil des Dialogs wird, der ins neue Jahr führt,

so Fusaro.

Changpeng Zhao: Krypto-Industrie wird wachsen, die Kurse steigen

Bitcoin-Börsenchef Changpeng Zhao zeigte sich gegenüber dem US-amerikanischen Nachrichtenportal Bloomberg optismistisch, was das die Wachstumsaussichten des Krypto-Sektors betrifft. Die Krypto-Industrie werde wachsen und die Kurse der Kryptowährungen steigen, sagt Zhang berufsbedingt-bullish. Eine besondere Bedeutung misst Zhang der Schaffung regulatorischer Klarheit bei:

Wir sehen definitiv, dass sich das institutionelle Interesse deutlich erhöht. Ich denke, dass die regulatorische Unsicherheit immer noch einige Länder betrifft, aber es gibt jetzt definitiv einen Wettlauf um die Einführung von Krypto. Binance arbeitet mit einer Reihe von Regierungen zusammen. Wir haben mit der Regierung der Ukraine eine Absichtserklärung (MoU) unterzeichnet, die sie bei der Beratung über die Entwicklung von Regulierungsrahmen unterstützt,

so Zhang gegenüber Bloomberg.

Hedera Hasgraph Founder: Quantencomputer keine Bedrohung für Bitcoin

Quantencomputer sind noch nicht in aller Munde – aber Teilen der Krypto-Community bereitet die Zukunftstechnologie dennoch bereits heute Kopfzerbrechen. Spätestens seit Google mit seinem hochspezialiserten Quantencomputer eine Rechenaufgabe in Rekordzeit bewältigen konnte schrillten vielerorts die Alarmglocken. Können Quantencomputer bald Bitcoin und Co. „knacken“? Während einige Projekte eine „Quantum-Resistenz“ bereits ab Werk implementieren wollen, verweisen andere auf die Flexibilität des Codes, der gegebenenfalls auf neue Verschlüsselungsverfahren umstellen könne.

Zu letzteren gehört auch Dr. Leemon Baird, der Gründer von Hedera Hasgraph. Auf der IT-Konferenz Websummit versuchte er die Sorgend er Krypto-Community hinsichtlich der Quantentechnologie zu zerstreuen:

Die Wahrheit ist, dass Quantencomputer wirklich cool sind, und sie werden keinen Einfluss auf diese Branche haben.

So seien Quantencomputer noch lange nicht dazu in der Lage, die Hash-Codes von Krypto zu knacken, so Baird weiter. Und selbst wenn:

Selbst wenn wir eines Tages große Quantencomputer haben, werden sie es [den Krypto-Sektor] nicht beeinflussen. Wir sind ein Jahrzehnt von einem entfernt, der Signaturen knackt,

In diesem Fall könne man „sehr einfach auf verschiedene digitale Signaturen umsteigen, die absolut sicher sind“, so Baird laut einem Bericht des Krypto-Blogs Decrypt.

Weiss Crypto: ADA ist EOS „eindeutig überlegen“

Man munkelt, dass neben Bitcoin noch andere Kryptowährungen existieren. EOSIO (EOS) und Cardano (ADA) fallen darunter. Die Krypto-Ratingagentur Weiss Crypto hat vor kurzem konstatiert, dass ADA EOS eindeutig überlegen sei.

Cardano ist EOS deutlich überlegen. EOS war der erste Anbieter auf dem Markt, aber es wird immer deutlicher, dass Cardano von beidem weitaus überlegen ist. Weitere Details dazu im nachfolgenden Tweet.

In einer anhaltenden, vierteiligen Tweet-Serie legt die Ratingagentur ihre Argumente dar:

1/4 Nicht nur hat #EOS Probleme mit der Zentralisierung, in letzter Zeit war das Netzwerk auch nicht in der Lage, Transaktionen für jeden zu verarbeiten, der nicht über eine beträchtliche Menge an EOS [verfügt]. Dies ist das Ergebnis des Versuchs von EOS, sich für eine gebührenfreie Struktur zu entscheiden..

Weiss kritisierte ebenfalls die einführung von REX, dass EOS Usern passives Einkommen ermöglichen solle, de defacto aber nur Transaktionsgebühren in neuem Gewand seien. Ferner operiere REX bereits an seiner Kapazitätsgrenze.

Ein Block Producer von EOS verwies daraufhin auf das aktuelle Rating der Firma, das EOS mit der note C+ besser abschneiden lässt als Cardano (C).

Dann ändert besser mal euer Rating weil ihr EOS als „deutlich überlegen“ gegenüber Cardano darstellt… Wie soll man eine Ratingagentur ernst nehmen, wenn sie ihre eigenen Bewertungen nicht ernst nimmt?/blockquote>

Touché.

 

Source: BTC-ECHO

Der Beitrag Bitcoin, das große Experiment – Das Meinungs-ECHO erschien zuerst auf BTC-ECHO.