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Bitcoin fällt unter 60 000 US-Dollar - Shiba Inu steigt kräftig

FRANKFURT (dpa-AFX) - Kryptowährungen wie der Bitcoin sind zur Wochenmitte erheblich unter Druck geraten. Eine Ausnahme war die neue Trend-Digitalwährung Shiba Inu, die im Kurs deutlich zulegen konnte. Der Bitcoin als nach wie vor marktstärkste Kryptoanlage fiel jedoch um etwa sieben Prozent bis auf rund 58 100 Dollar zurück. Auch die zweitgrößte Internetdevise Ether gab am Mittwochmittag spürbar um etwa fünf Prozent auf rund 4000 Dollar nach.

Noch vor etwa einer Woche war der Bitcoin-Kurs auf ein Rekordhoch von knapp 67 000 Dollar gestiegen. Hintergrund war die erstmalige Zulassung eines börsengehandelten Indexfonds (ETF) auf Bitcoin-Terminkontrakte (Futures) in den USA. Krypto-Kenner hatten das Ereignis als weiteren Schritt von Bitcoin und Co. in Richtung größerer Akzeptanz in der Breite gepriesen. Am Mittwoch jedoch belastete die eher trübe Aktienmarktstimmung andere riskantere Anlageklassen, zu denen Digitalwährungen aufgrund ihrer meist hohen Kursschwankungen zählen.

Der Marktwert aller derzeit rund 13 000 Digitalanlagen beträgt gegenwärtig knapp 2,5 Billionen Dollar. Zur elftgrößten Kryptowährung ist mittlerweile Shiba Inu aufgestiegen. Die noch junge Digitaldevise ist nach einer japanischen Hunderasse benannt und lehnt sich an die nach Marktwert zehntgrößte Internetwährung Dogecoin an. Dogecoin ist aus dem Internet-Spaßbild (Meme) eines japanischen Hundes entstanden und im Wert steil aufgestiegen. Shiba Inu will Dogecoin Konkurrenz machen.

Im Kontrast zu vielen anderen Kryptowerten legte Shiba Inu am Mittwoch um 30 Prozent im Wert zu. Als Auslöser gilt eine Online-Petition, die die vor allem unter jungen Anlegern beliebte US-Handelsplattform Robinhood dazu auffordert, Shiba Inu zum Handel anzubieten. Mittlerweile haben sich mehr als 300 000 Unterzeichner für die Initiative gefunden. Ihr Popularität ziehen Shiba Inu und Dogecoin nicht zuletzt aus Twitter-Nachrichten von Tesla-Chef Elon Musk, der immer wieder zu den Digitaldevisen twittert.