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Billig-, Ferien- oder Linienflug – was ist eigentlich am günstigsten?

Preiskampf wirkt sich negativ auf Service aus

Mit (fast) vollem Geldbeutel in den Urlaub? Mit etwas Geduld kein Problem (dpa)
Mit (fast) vollem Geldbeutel in den Urlaub? Mit etwas Geduld kein Problem (dpa)

Das Reisemagazin „Clever reisen!“ hat die Preise von sieben Fluglinien getestet. Überraschendes Ergebnis: Billigflieger sind nicht die Billigsten!

Der Sommerurlaub beginnt für viele Deutsche schon im Frühjahr. Wenn der Juli und August noch in weiter Ferne liegen und man zu Hause vor dem Laptop nach Strandbildern vom Traumziel recherchiert, stellt sich zum ersten Mal Reisefieber ein. Aber vor allem steht die Frage im Raum: Wie komme ich da am billigsten hin?

Eine Testabfrage des Reisemagazins „Clever reisen!“ kommt zu dem Schluss: Es müssen nicht unbedingt Billigflieger sein, die einen am preiswertesten in den Urlaub befördern. Auch Tickets für Ferienflieger und Linienverbindungen sind mittlerweile relativ erschwinglich. Allerdings kommt es darauf an, wo die Reise hingeht.

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Sieben Strecken hat das Magazin getestet, darunter auch die Verbindung Berlin – Mallorca. Auf dieser wie auf einer weiteren Route war Condor mit 199,98 Euro der günstigste Flieger. Bei der Mallorca-Strecke konnte sich Condor gleich gegen drei führende europäische Billigflieger durchsetzen.

Auch auf der Strecke Köln – Antalya war Condor mit 209,98 Euro am preiswertesten. Für Sparfüchse gilt jedoch: Wer wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen möchte, sollte auch „Kombi-Jetting“ in Betracht ziehen. Dabei werden Hin- und Rückflug mit jeweils unterschiedlichen Fluglinien absolviert. Mit dieser Methode kann man noch einmal einige Euro sparen.

In dem Testzeitraum, den „Clever reisen!“ für seine Abfrage ausgewählt hatte, konnte man auf der Strecke Berlin – Mallorca rund 20 Euro sparen (178,95 Euro), wenn man den Hinflug mit Air Berlin, den Rückflug dagegen mit Condor absolvierte. Bei vielen Verbindungen lohnt sich hier eine Recherche auf einem der vielen Vergleichsportale. Im Test wurden nur solche Flüge berücksichtigt, die mindestens 20 Kilo Freigepäck enthalten. Wer also mit leichtem Gepäck reist, könnte weitere Euro einsparen.

Genauso wie übrigens jene Urlauber, die Umsteigeverbindungen in Kauf nehmen. Der Preiskampf zwischen den Fluggesellschaften hat natürlich auch negative Folgen: Beim Service werden sämtliche Leistungen zusammengestrichen. Beim nächsten Mallorca-Urlaub heißt es für den Flug also: Stullen selber mitbringen!