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Bilfinger setzt deutlich mehr um - unter dem Strich aber mit Verlust

MANNHEIM (dpa-AFX) - Eine gute Nachfrage haben dem Industriedienstleister Bilfinger <DE0005909006> im ersten Quartal ein Umsatzplus beschert. Die Erlöse kletterte in den ersten drei Monaten im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 961 Millionen Euro, wie das SDax-Unternehmen am Mittwoch in Mannheim mitteilte.

Auch im Tagesgeschäft lief es für das Unternehmen besser. Allerdings wirkten sich Kosten für den Rückzug aus dem Russland-Geschäft negativ aus. Das operative Ergebnis (Ebita) verharrte deshalb mit neun Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Unter dem Strich schrieb Bilfinger einen Verlust von sechs Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen von einem Sondereffekt aus dem Verkauf des Immobiliendienstleisters Apleona sowie Zinsen auf Steuererstattungen profitiert.

Für das laufende Jahr rechnet Bilfinger weiterhin mit einem deutlichen Umsatzplus. Der Konzern peilt beim Ebita einen deutlichen Anstieg zum Vorjahreswert von 121 Millionen Euro an. Der Konzerngewinn soll hingegen deutlich zurückgehen. 2021 hatte Bilfinger noch von dem Verkauf von Immobilien profitiert.