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Bilfinger erwägt Verkauf, Buyout-Firmen interessiert: Kreise

(Bloomberg) -- Der deutsche Industriedienstleister Bilfinger SE hat unterrichteten Kreisen zufolge beschlossen, seinen Verkauf an einen Finanzinvestor zu prüfen, nachdem Interessensbekundungen von Buyout-Firmen eingegangen waren.

Clayton Dubilier & Rice und Triton Partners gehörten zu mehreren Private-Equity-Unternehmen, die eine Übernahme von Bilfinger in Betracht ziehen würden, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen, die aufgrund der vertraulichen Informationen anonym bleiben wollten. Wie zu hören ist, arbeitet Bilfinger nun mit einem Berater zusammen.

Einige der Private-Equity-Unternehmen erwägen demnach, Bilfinger zu erwerben, das Geschäft durch Akquisitionen auszubauen und anschließend eine Notierung der erweiterten Gesellschaft zu beantragen.

Das Unternehmen habe noch keine endgültige Entscheidung über einen Verkauf getroffen und seine Pläne könnten sich ändern, sagten die Personen.

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Vertreter von Bilfinger, CD&R und Triton lehnten eine Stellungnahme ab.

Der Aktienkurs von Bilfinger stieg am Freitag an der Börse Frankfurt um bis zu 16% und notierte um 09.50 Uhr (MEZ) bei 19,07 Euro 10,5% höher. Die Marktkapitalisierung beläuft sich damit auf 843 Millionen Euro.

Bilfinger, einst einer der größten deutschen Baukonzerne, hat sich unter dem Vorstandsvorsitzenden Thomas Blades als fokussiertes Industriedienstleistungsunternehmen neu erfunden. Er hatte 2016 die Leitung übernommen mit einer Strategie, die auf Kostensenkungen, Margensteigerungen und eine Konzentration auf Schlüsselmärkte ausgerichtet war. Das Unternehmen hat sich für den schwedischen aktivistischen Investor Cevian Capital AB als schwieriges Investment erwiesen, dieser ist jedoch nach wie vor der größte Aktionär.

Bilfingers zweitgrößter Aktionär, ENA Investment Capital, hatte die Gesellschaft Anfang dieses Jahres aufgefordert, einen Berater mit der Prüfung zu beauftragen, ob sie der beste Eigentümer für das Unternehmen ist.

Das in Mannheim ansässige Unternehmen kämpft weiterhin mit einer niedrigen Bewertung, da die Aktie in den letzten zwölf Monaten bis Donnerstag um 43% gefallen ist. Damit ist sie seit langem für Buyout-Unternehmen und Banker ein Kandidat für ein Delisting.

Überschrift des Artikels im Original:Bilfinger Said to Explore Sale Amid Private Equity Interest (1)

(Ergänzt um Details ab dem sechsten Absatz)

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