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Bildung: Saubere Schulen: „Nun sollen den Worten auch Taten folgen“

Berlin. Jede Schule soll ein eigenes Reinigungsteam haben. Diese Forderung stellte die neue SPD-Landesvorsitzende Franziska Giffey auf dem digitalen Parteitag der Berliner SPD auf, auf dem sie mit großer Mehrheit auf ihren Posten gewählt wurde. „Wir freuen uns, dass Frau Giffey es so prominent formuliert hat“, sagt nun Philipp Dehne von der Bürgerinitiative „Schule in Not“. Doch: „Nun sollen den Worten auch Taten folgen.“

Im Nachtragshaushalt sollen Gelder zum „Einstieg in die Rekommunalisierung“ bewilligt werden

Konkret heißt das, dass bei den letzten Verhandlungen zum Nachtragshaushalt am Mittwoch auch das Thema Schulreinigung wieder auf die Agenda kommen soll. Die Initiative fordert Gelder für „Modellprojekte“, die einen Einstieg in die „Rekommunalisierung der Schulreinigung“ möglich machen. Damit soll die privatisierte Branche wieder zurück in die öffentliche Hand. Schon im September hatte Bundesfamilienministerin Giffey deutlich gemacht, dass sie dieses Vorhaben unterstützt. Damals war sie auf der Bezirksdelegiertenkonferenz in Marzahn-Hellersdorf gewesen. Ihr Argument: Gute Schulen müssten auch saubere Schulen sein.

„Bei den derzeitigen Verhandlungen zum Nachtragshaushalt hat die rot-rot-grüne Koalition die Chancen, die Grundlagen für saubere Schulen bei guten Arbeitsbedingungen zu schaffen“, heißt es nun aus der Erklärung der Initiative „Schule in Not“. Hinter den Kulissen hört man, zwei von der Koalitionsparteien seien schon an Bord mit dem Vorhaben, weitere Gelder im Nachtragsh...

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