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Big Mac-Preise 2019: So viel kostet der Burger weltweit

In den vergangenen Wochen machte der Big Mac von McDonald’s große Schlagzeilen. Eine irische Fast Food-Kette hatte gegen den amerikanischen Großkonzern vor Gericht gewonnen, wodurch Mc’s die Namensrechte am weltweiten Burger verlor. Der Streit ist natürlich noch nicht am Ende – McDonald’s kündigte Berufung an – und schon gibt es neue Schlagzeilen rund um den Fleischklops. Ob McDonald’s will oder nicht: Der Big Mac ist nicht nur ein Gericht, sondern auch eine wirtschaftliche Messzahl.

(Foto: Statista)
(Foto: Statista)

1986 entwickelte man den Big-Mac-Index, mit dem die Kaufkraft eines Landes verglichen werden kann. Da der Big Mac überall auf der Welt – bis auf kleinste Feinheiten – gleich ist, dient er als perfektes Vergleichsobjekt. Anhand des Preises für den Burger kann man nun einfach ableiten, wie es um die Kaufkraft einer Nation steht. Die Preise der jeweiligen Währung werden dabei immer zum aktuellen Dollar-Kurs gesetzt.
Nun hat “The Economist” eine Liste veröffentlicht, in der die aktuellen Preise für einen Big Mac aufgelistet sind. Nach dem Big-Mac-Index müsste diese Liste nun also auch ein Indikator für die Stärke der Kaufkraft sein.
Das Schlusslicht dieser Auflistung bildet Russland. Hier kostet der Burger im Schnitt umgerechnet 1,65 Dollar. Südafrika bietet einen Preis von rund 2,24 Dollar, während der Big Mac in Mexiko 2,54 Dollar kostet.
Die Top 5 werden derweil von eher wohlhabenderen Nationen und Regionen besetzt.
Der fünfte Platz geht laut “The Economist” an Australien, wo der Burger im Schnitt 4,35 US-Dollar kostet. Die Euro-Zone wird im Ranking zusammengefasst und kommt auf einen durchschnittlichen Preis von 4,64 Dollar. Deutschland wurde im Ranking vom Juli 2018 noch gesondert betrachtet und kam auf einen Wert von 4,44 Dollar.
Platz drei geht an die Vergleichsposition, an die USA. Im Mutterland des Big Macs kostet der Burger im Schnitt 5,58 Dollar. Nur zwei Nationen liegen noch über den Vereinigten Staaten: Schweden und die Schweiz.
Rang zwei geht dabei mit einem Durchschnittspreis von 5,84 Dollar an den hohen Norden. Der erste Rang geht an die Schweiz, die mit 6,62 Dollar klar an der Spitze liegt.
Natürlich handelt es sich bei dem Big-Mac-Index nur um eine schnelle und ungenaue Bestimmung der Kaufkraft. Für tiefgreifende Aussagen ist der Index nicht geeignet – wohl aber, um einen schnellen und ersten Überblick zur Wirtschaftslage zu gewinnen.