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Biden: Abkehr der Notenbank von Hilfsprogrammen ist 'angemessen'

WASHINGTON (dpa-AFX) - Präsident Joe Biden hat angesichts der guten Wirtschaftsentwicklung und der hohen Inflationsrate in den USA die von der Notenbank signalisierte Abkehr von ihren konjunkturstützenden Maßnahmen begrüßt. Dies sei "angemessen", sagte Biden am Mittwoch im Weißen Haus. Infolge der Pandemie sei es weltweit zu höheren Teuerungsraten gekommen, sagte Biden. In den USA sei es die Aufgabe der Federal Reserve (Fed), dafür zu sorgen, dass die Preiserhöhungen nicht zu einem andauernden Phänomen würden, betonte Biden.

Der Präsident fügte hinzu, er respektiere die Unabhängigkeit der Notenbank, die den Zielen der Preisstabilität und der Vollbeschäftigung verpflichtet sei. Die Fed hat angekündigt, ein großes Hilfsprogramm bis März auslaufen zu lassen. Notenbankchef Jerome Powell hat angedeutet, dass es daraufhin zur ersten Erhöhung des Leitzinses seit Beginn der Corona-Pandemie kommen könnte.

Mit einer Erhöhung des Leitzinses kann die Fed die Inflation bremsen, gleichzeitig wird aber auch die Konjunktur unter der strafferen Geldpolitik leiden. Beobachter rechnen bei der Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch mit weiteren Signalen für die im März bevorstehenden Entscheidungen des Zentralbankrats.