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Bezirksamt-Pläne: Fußgängerzonen: Der Bezirk macht es den Autofahrern schwer

Berlin. Der Bezirk tut es wieder. In Friedrichshain-Kreuzberg wird die Anordnung weiterer Fußgängerzonen geplant. Am Ende soll an vier Straßen und Plätzen der Verkehr draußen bleiben. Eine entsprechender Beschluss des Bezirksamts wird jetzt in den Ausschüssen beraten.

Der Lausitzer Platz in Kreuzberg wird an vier Seiten um die Emmaus-Kirche für Autos geschlossen. Noch sind am Rand Dutzende Parkplätze eingerichtet. Teils über die angrenzenden Straßen hinaus gilt dort Verkehrsberuhigte Zone. Fahrzeugführer müssen sich – eigentlich – an Schrittgeschwindigkeit halten, Fußgängerverkehr hat Vorrang. An Sonntagen und Feiertagen ist der Platz eine der im Mai gestarteten Spielstraßen des Bezirks.

Das Schild findet bei den wenigsten Beachtung.<span class="copyright">Patrick Goldstein</span>
Das Schild findet bei den wenigsten Beachtung.Patrick Goldstein

Weniger Kunden befürchtet

In der Praxis hält sich allerdings kaum ein Autofahrer ans Tempolimit. Nur vor den Schwellen wird oft abrupt gebremst, um dem eigenen Wagen keinen Schaden zuzufügen.

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Anwohner Travis würde das auch reichen. „Sonntags ist es schön, wenn hier die Straße geschlossen ist. In der Woche dagegen ist es nicht nötig. Der Verkehr stört mich nicht und die Geschäfte würde unter weniger Kunden leiden“, sagt er. Getränkeladenbetreiber Jarus reagiert auf die Pläne des Bezirksamts sogar schockiert. „Ich muss mein Auto stets in der Nähe haben, weil ich auf Sonderangebote reagieren muss und von den Anbietern spontan große Mengen Ware besorge – das könnte ich nicht auf festgelegte Lieferzeiten begrenzen“, sagt er.

Keine Rücksicht auf Kinder

Dagegen ist Erzieherin Doris vom Kinderladen „Kinder aus Kre...

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