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Bewerbung bei Nike: Frau druckt Lebenslauf auf Kuchen

Eine Frau aus den USA will für Nike arbeiten. Um das Interesse des Sportartikel-Produzenten zu wecken, ließ sie sich etwas Besonderes einfallen. Sie schrieb ihren Lebenslauf auf einen Kuchen.

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Symbolbild: Getty Images (don222000 via Getty Images)

Eine Bewerbung per E-Mail abschicken? Wie langweilig, wie altbacken – dachte sich eine Frau aus den USA. Deshalb suchte und fand sie einen originelleren Weg, sich um eine Position beim Sportartikel-Hersteller Nike zu bewerben. Sie schickte einen Kuchen an den Konzern, jedoch keinen gewöhnlichen, also keinen blanken Kuchen. Auf ihm prangte – Schwarz auf Weiß – der Lebenslauf der Frau.

Die Idee zu der ungewöhnlichen Bewerbung um eine Stelle in einer Kreativabteilung von Nike hatte ein ehemaliger Arbeitskollege von ihr, schreibt Karly Pavlinac Blackburn auf dem Job-Portal "LinkedIn". "Karly, mach es besser", habe der ihr geraten, so die 27-Jährige aus dem US-Bundesstaat North Carolina. "Dies ist ein kreativer Ort, zeig dich auf kreative Weise!"

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Kuchen für die Partygäste

Das tat sie. Und ging sogar einen Schritt weiter. Sie schickte den Kuchen an einem besonderen Tag zum Hauptsitz des Konzerns in Beaverton, Oregon, nämlich als dort eine große Party stattfand. Zu den Gästen soll der Basketballer LeBron James, der American-Football-Spieler Colin Kaepernick "und andere Megastars" gezählt haben, so Blackburn.

Für die Umsetzung der Idee sorgten Dienstleister und freundliche Menschen. Von der Supermarktkette Albertsons ließ Blackburn ihren Lebenslauf auf den Kuchen drucken. Und beim Lebensmittel-Lieferservice' Instacart geriet sie an eine Mitarbeiterin, die mehr als das Nötige tat: Sie überreichte das Backwerk dem zuständigen Nike-Mitarbeiter persönlich. Ihr ist Blackburn besonders dankbar. Sie sei, schreibt sie, "das Beste an dieser Geschichte".

Inspirationsquelle

Bleibt noch zu klären: Hatte Blackburn mit ihrer Bewerbung Erfolg? Zumindest einen Teilerfolg scheint sie erzielt zu haben. Nach Informationen des Nachrichtenmagazin "Today" steht sie in Kontakt mit besagtem Nike-Mitarbeiter. Immerhin. Und sollte sie die Stelle letztlich nicht bekommen, so hat sie doch eines erreicht. Sie habe, schreibt sie, die Instacart-Mitarbeiterin Denise dazu "inspiriert", beruflich mehr erreichen zu können.

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