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Betrug mit Corona-Soforthilfen - Durchsuchungen

KÖLN (dpa-AFX) - Wegen eines mutmaßlich großangelegten Betrugs mit Corona-Soforthilfen hat die Polizei am Donnerstag 58 Wohnungen und Firmen in mehreren nordrhein-westfälischen Städten und in Berlin durchsucht. Ein per Haftbefehl gesuchter 52 Jahre alter Verdächtiger aus Grevenbroich sei festgenommen worden, teilte die federführende Kölner Staatsanwaltschaft mit. Die Auswertung der beschlagnahmten Unterlagen werde längere Zeit dauern.

Die insgesamt rund 30 Beschuldigten würden verdächtigt, in der ersten Jahreshälfte 2020 in mehr als 40 Fällen Corona-Soforthilfen im Gesamtumfang von 450 000 Euro zu Unrecht beantragt zu haben. Im Endeffekt hätten sie so gut 170 000 Euro erhalten. Unter anderem sollen sie Anträge für Unternehmen gestellt haben, die nicht oder nicht mehr am Markt tätig waren.

Den Verdächtigen werde zudem Beihilfe zur Insolvenzverschleppung und zum schweren Bankrott vorgeworfen. An den Durchsuchungen waren rund 140 Ermittler beteiligt.