Werbung
Deutsche Märkte öffnen in 1 Stunde 39 Minute
  • Nikkei 225

    37.691,83
    -768,25 (-2,00%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.911,75
    -2.546,30 (-4,08%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.389,51
    -34,59 (-2,43%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     
  • S&P 500

    5.071,63
    +1,08 (+0,02%)
     

Beschäftigte haben Schuldgefühle bei Karrierepausen

München (dpa/tmn) - Viele Beschäftigte rechnen damit, dass längere Jobpausen die Karriere bremsen. Das legt eine Umfrage nahe, die das Marktforschungsunternehmen Censuswide im Auftrag des Karrierenetzwerks Linkedin unter rund 2000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland durchgeführt hat.

Karrierepause sorgt für Schuldgefühle

Zwar kann sich über ein Viertel (28 Prozent) der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vorstellen, künftig eine berufliche Auszeit einzulegen. Etwa die Hälfte der Beschäftigten (47 Prozent) geht allerdings davon aus, dass Auszeiten den Lebenslauf weniger attraktiv erscheinen lassen - oder nach wie vor mit einem Stigma behaftet sind (45 Prozent). 30 Prozent gaben zudem an, während einer Karrierepause Schuldgefühle entwickelt zu haben.

Wiedereinstieg oft härter als erwartet

Zwar bereuen nur wenige Befragte (12 Prozent) die Auszeit von der Karriere. Sicherlich auch, weil in der Zeit bei vielen das eigene Wohlbefinden stieg (62 Prozent) oder Lebensziele klarer wurden (57 Prozent).

Ein Drittel der Befragten (34 Prozent) empfand den Wiedereinstieg allerdings härter als erwartet. Und nicht jeder steht zur eigenen Pause: Ein Viertel der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (25 Prozent) verschweigt diese lieber im Lebenslauf.