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Beruf nicht nur aus Gehaltsperspektiven wählen

Ein tolles Gehalt macht wahrscheinlich nur für kurze Zeit glücklich.
Ein tolles Gehalt macht wahrscheinlich nur für kurze Zeit glücklich.

Ein Studienfach wegen der späteren Verdienstchancen oder aus Leidenschaft wählen? Mit der zweiten Methode fahren Studieninteressierte auf lange Sicht besser. Ein Experte erklärt, warum.

Hamburg (dpa/tmn) - Wer sich für einen Karriereweg entscheiden möchte, sollte sich nicht nur an den Gehaltsperspektiven orientieren. Das rät der Arbeits- und Organisationspsychologe Andreas Hirschi von der Uni Bern.

In der Beilage des «Zeit Studienführers 2021/22» erklärt der Professor, dass es für die innere Ruhe zwar gut sei, keine Geldsorgen zu haben. Mehr Geld geht dem Experten zufolge aber nicht automatisch mit mehr Zufriedenheit einher. Relativ schnell gewöhnt man sich an ein bestimmtes Gehalt oder eine bestimmte Position. Der Glückseffekt hält entsprechend nur kurz an.

Wer auf lange Sicht zufrieden sein möchte, sollte prüfen, ob er oder sie für einen Karriereweg auch intrinsisch motiviert ist. Das bedeutet, dass man der Tätigkeit selbst etwas abgewinnen können sollte, so der Professor. Etwa, weil einen die Aufgaben im Job interessieren oder man seine Stärken ausleben kann.