Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.737,36
    -100,04 (-0,56%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.918,09
    -18,48 (-0,37%)
     
  • Dow Jones 30

    37.986,40
    +211,02 (+0,56%)
     
  • Gold

    2.406,70
    +8,70 (+0,36%)
     
  • EUR/USD

    1,0661
    +0,0015 (+0,14%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.690,74
    +593,72 (+1,00%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.372,18
    +59,56 (+4,54%)
     
  • Öl (Brent)

    83,24
    +0,51 (+0,62%)
     
  • MDAX

    25.989,86
    -199,58 (-0,76%)
     
  • TecDAX

    3.187,20
    -23,64 (-0,74%)
     
  • SDAX

    13.932,74
    -99,63 (-0,71%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.895,85
    +18,80 (+0,24%)
     
  • CAC 40

    8.022,41
    -0,85 (-0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.282,01
    -319,49 (-2,05%)
     

Berlusconi will proeuropäisches Profil neuer Regierung garantieren

ROM (dpa-AFX) -Der italienische Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich nach dem Wahlerfolg der radikalen Rechten um Rückversicherung der internationalen Partner des Landes bemüht. Seine konservative Partei Forza Italia fühle sich als Mitglied der Europäischen Volkspartei (EVP) dazu verpflichtet, "das internationale Profil, das proeuropäische Profil und das transatlantische Profil der nächsten Regierung zu garantieren", sagte Berlusconi in einer Videobotschaft, die am Montagabend auf Instagram veröffentlicht wurde. "Ein gutes Verhältnis mit unseren historischen Verbündeten in den Vereinigten Staaten und den wichtigsten Ländern der Europäischen Union ist unerlässlich für die Zukunft Italiens", fügte Berlusconi hinzu.

Die Forza Italia war im Bündnis mit den rechtsradikalen Fratelli d'Italia und der rechtspopulistischen Lega bei der Parlamentswahl am Sonntag angetreten. Sie strebt in dieser Konstellation eine Regierungsbeteiligung an. Den Ton angeben dürften aber die EU-skeptischen Fratelli von Giorgia Meloni, die mit Abstand stärkste Kraft wurden. Deshalb wurde das Wahlergebnis in Teilen Europas mit Sorge aufgenommen. Angesichts des Wahlergebnisses (rund 8 Prozent) dürfte der Einfluss der Forza Italia als Juniorpartner aber begrenzt sein.