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Grünes Licht: Union darf vor Zuschauern spielen

Grünes Licht: Union darf vor Zuschauern spielen
Grünes Licht: Union darf vor Zuschauern spielen

Nach knapp siebenmonatiger Abstinenz sind am Wochenende wieder Zuschauer in der Bundesliga zugelassen.

Der Berliner Senat erteilte Union Berlin zum Saisonfinale für das Heimspiel am Samstag gegen RB Leipzig die Erlaubnis, 2000 Fans ins Stadion an der Alten Försterei zu lassen.

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"Der Verein Union Berlin hat bei uns einen Antrag gestellt. Wir haben in Absprache mit der Gesundheitsverwaltung entschieden, dass 2000 Zuschauer ins Stadion dürfen", sagte Martin Pallgen, Sprecher der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, dem SID. Voraussetzung sei aber, dass der Inzidenzwert für Berlin unter 100 bleibe. (Service: Tabelle der Bundesliga)

Rückkehr auch dank Pilotprojekt

Warum genau 2000 Zuschauer zugelassen wurden, erklärte Pallgen mit der epidemiologischen Einschätzung durch die Experten. "Die Gesundheitsverwaltung hielt diese Größenordnung für vertretbar, wir mussten uns auf eine Zahl festlegen", sagte der Sprecher.

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Möglich wird die Rückkehr der Fans auch, weil Union Berlin an einem Pilotprojekt teilnimmt, das der Berliner Senat schon vor Wochen mit Sportvereinen aus der Stadt gestartet hatte. Ursprünglich wollten die Eisernen im Rahmen dieses Projektes das Stadtderby gegen Hertha BSC Anfang April vor Zuschauern austragen, wegen der hohen Inzidenz gab es aber keine Genehmigung.

Nutznießer dieses Projektes waren auch die Berlin Recycling Volleys, die zwischenzeitlich wieder vor Zuschauern spielen durften. Zur Partie gegen die SWD powervolleys Düren (3:1) Ende März konnte der deutsche Volleyball-Serienmeister 800 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle begrüßen.

Im Fußball hatte Hansa Rostock in der 3. Liga am 20. März gegen den Halleschen FC vor 702 Fans gespielt. In der Bundesliga waren zuletzt am 5. Spieltag Ende Oktober Zuschauer zugelassen. Damals spielte Union zu Hause vor 4500 Fans gegen den SC Freiburg (1:1).

Für Union steht in der Partie am Samstag gegen den deutschen Vizemeister noch viel auf dem Spiel. Die Köpenicker liegen derzeit auf Platz sieben, der für die Teilnahme an der neu geschaffenen Europa-Conference-League berechtigt. Damit wäre der Klub zum ersten Mal in seiner Geschichte im Europapokal vertreten.