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Berlin-Spandau: Aus für Betriebe: Gewerbegebiet wird zu Wohnungsbaustandort

Berlin. Die Hoffnung der Betriebe war zuletzt nur noch gering, nun ist aber endgültig klar: Für die Betriebe des bisherigen Gewerbehofs an der Rhenaniastraße in Spandau gibt es auf dem Gelände keine Zukunft. Der Senat hat in dieser Woche auf Vorlage von Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke) eine Änderung des sogenannten Flächennutzungsplans im Bereich Daumstraße/Rhenaniastraße beschlossen. Damit ist aus der bisher gemischten Baufläche, auf der also Gewerbe und Wohnen möglich sind, eine reine Wohnbaufläche geworden.

Vorgesehen ist, auf dem gesamten Areal circa 900 Wohnungen sowie ein Gymnasium zu bauen. Auch eine Quartiersgarage sowie ein Mobilitäts-Hub sollen dort entstehen. Das Ganze ist ein Teilprojekt des neuen Quartiers „Waterkant“, das seit 2018 von den landeseigenen Wohnungsunternehmen Gewobag und WBM in der Spandauer Wasserstadt realisiert wird. Insgesamt werden bei dem Vorhaben rund 2500 Mietwohnungen gebaut, die ersten von ihnen sind inzwischen bezogen. Bis 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Spandauer Betriebe suchen weiterhin Ersatzflächen

In einer Pressemitteilung der Senatskanzlei zur Änderung des Flächennutzungsplans wird darauf verwiesen, dass mit den Plänen für das Gelände „dem anhaltend hohen Bedarf an Wohnungen und sozialer Infrastruktur Rechnung getragen“ werde. Die Änderung wurde vom Senat in einem vereinfachten Verfahren durchgeführt, also ohne eine Beteiligung des Abgeordnetenhauses. Die Gewerbetreibenden hatten zuletzt darauf gehofft, dass der...

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