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Berlin-Mitte: „Clärchens Ballhaus“: Wie früher – nur besser

Die gute Nachricht für alle Skeptiker und Traditionalisten: In „Clärchens Ballhaus“ an der Auguststraße in Mitte ist ein halbes Jahr nach der Schließung rein optisch alles beim Alten. Gut, das Lametta ist verschwunden, aus Brandschutzgründen, doch von der gefürchteten Gentrifizierung fehlt jede Spur. Wenn das 1913 erstmals als Bühlers Ballhaus eröffnete Tanzlokal am Sonntag zurückkehrt, können sich die Berliner sofort wieder zu Hause fühlen und Besucher den Charme von Zille und der 1920er-Jahre entdecken.

Neueigentümer und Fotograf Yoram Roth hat sich ganz bewusst entschieden, das Haus in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten und in den kommenden Jahren nur behutsam zu sanieren. „Clärchens bleibt grundsätzlich so, wie es war. Nur besser.“ Geöffnet ist vorerst Montag bis Freitag von 15 bis 23 Uhr sowie am Wochenende von 12 bis 23 Uhr mit dem Schwerpunkt Gastronomie. In Zukunft soll hier ein Kulturhaus mit täglichen Konzerten, Lesungen und Führungen, auch im Spiegelsaal und den darüber liegenden Wohnungen, entstehen. „Und natürlich wollen wir bald wieder tanzen“, sagt Yoram Roth. „Vielleicht machen wir erst einmal Renaissance-Tänze – mit 1,5 Metern Abstand.“

„Clärchens Ballhaus“ - Küchenchef besinnt sich auf seine Wurzeln

Eine große Veränderung gibt es dann aber doch. Und zwar in der Küche. Die ist seit Anfang des Jahres das Reich von Simon Dienemann. Der gebürtige Hannoveraner kam 2011 nach Berlin und kochte seitdem im „Vau“, im „Restaurant Tim Raue“, im „Tulus Lotrek“ und im „Cell...

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