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Berlin-Mitte: Auto fährt gegen Kanzleramts-Tor - Fahrer wieder frei

Berlin. Die erste Aufregung war groß. Ein Auto sei in das Eingangstor des Bundeskanzleramtes in Berlin gekracht, hieß es am Mittwochmorgen in Meldungen im Internet. Ein Anschlag? Schnell verbreiteten sich auch Fotos. Direkt am Tor zum Amtssitz Angela Merkels stand ein dunkler Kombi, auf den Seiten aufgemalt politische Botschaften. Der Wagen war gegen das Tor gefahren – allerdings eher langsam als wuchtig. Zudem war der Fahrer offenbar verwirrt und bereits vor sechs Jahren mit einer sehr ähnlichen Tat aufgefallen. Von einem möglichen Terroranschlag war nicht mehr die Rede. Am Ende war es eher undramatisch.

Nach Erkenntnissen der Polizei fuhr ein 54-Jähriger mit geringer Geschwindigkeit in der Willy-Brandt-Straße gegen das geschlossene Tor. Mit der Front des grünen Golf-Kombis beschädigte er mindestens zwei Metallstreben des Gittertores. Auch das Fahrzeug mit einem Nummernschild aus dem Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen soll laut Polizei leicht beschädigt worden sein. Der Fahrer wurde von Beamten der Bundespolizei festgenommen und am Donnerstag wieder entlassen. Es gebe keine Gründe für eine Haft oder eine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstag. Die Ermittlungen durch den für politisch motivierte Taten zuständigen Staatsschutz im Landeskriminalamt (LKA) laufen weiter.

Kanzleramt - Auto fährt gegen Gitter: die Bilder

Ein Polizist steht vor dem Kanzleramt an der offenen Heckklappe eines Autos, das zuvor gegen das Tor des Bundeskanzleramts gefahren war, und blickt in den Kofferraum. Auf einer Tür des Fahrzeugs ist die Aufschrift "Stop der Globalisierungs-Politik" zu lesen.<span class="copyright">Michael Kappeler / dpa</span>
Ein Polizist steht vor dem Kanzleramt an der offenen Heckklappe eines Autos, das zuvor gegen das Tor des Bundeskanzleramts gefahren war, und blickt in den Kofferraum. Auf einer Tür des Fahrzeugs ist die Aufschrift "Stop der Globalisierungs-Politik" zu lesen.Michael Kappeler / dpa
Ein Auto, das zuvor gegen das Tor des Bundeskanzleramts gefahren war, steht vor dem Kanzleramt. Auf einer Tür des Fahrzeugs ist die Aufschrift "Stop der Globalisierungs-Politik" zu lesen.<span class="copyright">Michael Kappeler / dpa</span>
Ein Auto, das zuvor gegen das Tor des Bundeskanzleramts gefahren war, steht vor dem Kanzleramt. Auf einer Tür des Fahrzeugs ist die Aufschrift "Stop der Globalisierungs-Politik" zu lesen.Michael Kappeler / dpa
Ein Auto, das zuvor gegen das Tor des Bundeskanzleramts gefahren war, steht auf dem Bürgersteig. Auf der Tür ist die Aufschrift "Ihr verdammten Kinder und alte Menschen-Mörder" zu lesen.<span class="copyright">Michael Kappeler / dpa</span>
Ein Auto, das zuvor gegen das Tor des Bundeskanzleramts gefahren war, steht auf dem Bürgersteig. Auf der Tür ist die Aufschrift "Ihr verdammten Kinder und alte Menschen-Mörder" zu lesen.Michael Kappeler / dpa
Die Metallstreben am Tor des Bundeskanzleramts sind leicht verbogen, nachdem ein Auto gegen das Tor gefahren war.<span class="copyright">Michael Kappeler / dpa</span>
Die Metallstreben am Tor des Bundeskanzleramts sind leicht verbogen, nachdem ein Auto gegen das Tor gefahren war.Michael Kappeler / dpa
Oben: Auto 2014, unten das Auto bei dem Vorfall am 25. November 2020.<span class="copyright">JOHN MACDOUGALLClemens Bilan / AFP</span>
Oben: Auto 2014, unten das Auto bei dem Vorfall am 25. November 2020.JOHN MACDOUGALLClemens Bilan / AFP

Kanzleramt: Auto fährt gegen Tor - Staatsschutz ermittelt

Es könne nur ...

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