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Berlin erwägt eigene Regelung zur Arbeit im Homeoffice

BERLIN (dpa-AFX) - Berlin behält sich eine eigene Regelung vor, Unternehmen zu mehr Arbeit im Homeoffice zu bewegen. Am Dienstag hat der Senat aber noch keinen entsprechenden Beschluss gefasst, wie Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) nach der Sitzung sagte. Stattdessen sollen die Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales und das Landesamt für Arbeitsschutz zunächst beobachten, welche Folgen die neue Verordnung aus dem Bundesarbeitsministerium hat.

"Wir werden in zwei Wochen eine Auswertung der Arbeitsverwaltung bekommen, ob die Vorgaben, die vom Bund initiiert worden sind, auch tatsächlich umgesetzt werden", sagte Kalayci. "Wenn wir in zwei Wochen dann feststellen, dass die Umsetzung nicht gut funktioniert, wird es Vorschläge geben, wie wir landesseitig noch einmal nachschärfen."

Nach der "Corona-Arbeitsschutzverordnung", die Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem Kabinett vorgelegt hat, sollen Unternehmen in Deutschland dazu angehalten werden, Beschäftigten in der Pandemie mehr Homeoffice anzubieten. In den Erläuterungen dazu ist die Rede von einer "Pflicht", Homeoffice anzubieten, "soweit dies nach den betrieblichen Gegebenheiten möglich ist". Kritik gab es daran unter anderem von der Gewerkschaft Verdi, nach deren Einschätzung diese Regelungen nicht ausreichen.

Kalayci sagte, Ziel sei, dass mehr Homeoffice ermöglicht wird. "Darauf wird in den nächsten zwei Wochen hingewirkt." Es bestehe die Hoffnung, dass die Bundesverordnung auch in Berlin wirkt. Senatssprecherin Melanie Reinsch ergänzte, dass die Umsetzung der Verordnung "stichprobenhalber" kontrolliert werden solle, zum Beispiel in Großraumbüros. Die Bundesverordnung gilt ab Mittwoch (27.1.).