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Rassistische Chat-Inhalte: Berliner Polizei leitet wegen Chatgruppe Strafverfahren ein

Berlin. Sind es nur Einzelfälle? Oder muss man mittlerweile von einem wiederkehrenden Muster sprechen? Klar ist: Das Ausmaß rechtsextremer Ausfälle in den Reihen der Berliner Polizei ist offenbar größer als angenommen.

Nach einem Bericht des ARD-Politikmagazins „Monitor“ tauschten Beamte der Berliner Polizei in einer Chat-Gruppe über Jahre rassistische Botschaften aus. Laut Bericht verglichen die Beamten Menschen muslimischen Glaubens mit Affen und bezeichneten sie als „fanatische Primatenkultur“.

Flüchtlinge wurden mit Vergewaltigern oder Ratten gleichgesetzt. Über den antisemitischen Attentäter von Halle heißt es in dem Chat dagegen: „Mit ,rechts’ hat das nix zu tun.“

Rechtsextreme Chats: 25 Berliner Polizisten gehörten der Gruppe an

„Monitor“ zufolge gehörten der Chat-Gruppe mehr als 25 Berliner Polizisten. Auf welcher Dienststelle sie arbeiteten, geht aus dem Bericht nicht hervor. Die Chat-Nachrichten seien dem Magazin von zwei Beamten zugespielt worden. Aus Angst vor Repressalien wollten sie den Angaben zufolge anonym bleiben.

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In dem Chat sei über einen „Gesinnungstest“ für die Aufnahme bei der Polizei gewitzelt worden. Eine Aufforderung habe gelautet: „Erschießen Sie sechs illegale Einwanderer.“ Außerdem hätten Beamten Bilder über die rechtsextreme Ideologie des angeblichen „Großen Austauschs“ der Bevölkerung durch Migranten verschickt. Einer der Beamten habe geschrieben: „Merkels Gäste“ kämen „wie Heuschrecken über Europa“.

Wenn sich die Polizei unter Migranten Respekt verschaffen w...

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