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Bericht: Ginsburg wünschte Nachfolge erst nach Präsidentenwahl

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die verstorbene amerikanische Justizlegende Ruth Bader Ginsburg wollte einem Bericht zufolge, dass ihre freiwerdende Richterstelle am höchsten US-Gericht erst in der nächsten Präsidenten-Amtszeit besetzt wird. "Mein inbrünstigster Wunsch ist, dass ich nicht ersetzt werde, bis ein neuer Präsident im Amt ist", habe Ginsburg wenige Tage vor ihrem Tod gesagt, berichtete der Rundfunksender NPR unter Berufung auf ihre Enkelin Clara Spera. Ginsburg war am Freitag im Alter von 87 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben.

Das Oberste Gericht der USA hat eine prägende Rolle für die Ausrichtung der Vereinigten Staaten und verhandelt über hoch umstrittene Themen wie Abtreibung, Waffenrecht, Gleichberechtigung und Einwanderung. Ein von Trump nominierter Richter könnte die konservative Mehrheit im Supreme Court festigen und damit das gesellschaftliche und politische Leben in den USA auf Jahre prägen. Die Richter werden auf Vorschlag des Präsidenten vom Senat ernannt, die Republikaner halten die Mehrheit in der Kammer mit 53 von 100 Sitzen.