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Wegen Corona: Komplexe Reform der ATP-Weltrangliste

Wegen Corona: Komplexe Reform der ATP-Weltrangliste
Wegen Corona: Komplexe Reform der ATP-Weltrangliste

Die Spielervereinigung ATP hat wegen der Corona-Pandemie weitere Anpassungen bei der Berechnung der Tennis-Weltrangliste vorgenommen.

Aufgrund zahlreicher ausgefallener Turniere im vergangenen Jahr können demnach auch noch Ergebnisse aus dem Jahr 2019 für das Ranking berücksichtigt werden. Das teilte die Männer-Tour am Mittwoch mit.

Der neue Berechnungsmodus gestaltet sich kompliziert. Im Jahr 2020 war die Tour von März bis August unterbrochen worden, deshalb können nun Ergebnisse der Vorgängerturniere zwischen dem 4. März und dem 9. August 2019 mit 50 Prozent der gesammelten Punkte ins aktuelle Ranking übernommen werden, sofern beim gleichen Turnier 2021 nicht mehr Punkte gesammelt werden. Ein Spieler hat beim Masters in Madrid beispielsweise die Wahl zwischen der Hälfte der Punkte von 2019 oder 100 Prozent aus diesem Jahr.

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Auch mit den Ergebnissen der in den Herbst 2020 verlegten Turniere (French Open, Rom, Kitzbühel, Hamburg) wird nach diesem "best of"-Modus verfahren.

Die ursprüngliche Regel, bei der die Ergebnisse der vergangenen 52 Wochen in der Weltrangliste berücksichtigt werden, soll mit dem Masters-Turnier in Cincinnati am 16. August wieder aufgenommen werden.

Zudem beschloss die ATP zur finanziellen Unterstützung der Profis in der Pandemie eine Anpassung der Preisgelder bei Turnieren der 500er- und 250er-Kategorie. Insgesamt werden 5,2 Millionen Dollar zusätzlich ausgeschüttet. Diese Summe kommt aus einem Bonus-Pool, der normalerweise am Saisonende an Topspieler verteilt wird.