Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 40 Minute
  • DAX

    18.053,01
    +192,21 (+1,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.982,18
    +45,33 (+0,92%)
     
  • Dow Jones 30

    38.407,34
    +167,36 (+0,44%)
     
  • Gold

    2.332,40
    -14,00 (-0,60%)
     
  • EUR/USD

    1,0689
    +0,0033 (+0,31%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.210,00
    +449,00 (+0,73%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.423,68
    +8,92 (+0,63%)
     
  • Öl (Brent)

    81,55
    -0,35 (-0,43%)
     
  • MDAX

    26.543,19
    +253,46 (+0,96%)
     
  • TecDAX

    3.273,94
    +56,99 (+1,77%)
     
  • SDAX

    14.204,60
    +151,35 (+1,08%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.033,85
    +9,98 (+0,12%)
     
  • CAC 40

    8.079,32
    +38,96 (+0,48%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.580,83
    +129,52 (+0,84%)
     

Beratungen zu Nato-Blockade der Türkei in Madrid dauern an

ISTANBUL (dpa-AFX) - Die Beratungen zur türkischen Blockade bei der Nato-Norderweiterung um Schweden und Finnland dauern an. Das Treffen in Madrid sei pausiert worden und solle danach weitergeführt werden, teilte das türkische Präsidialamt am Dienstagabend rund zwei Stunden nach Beginn auf Twitter mit. Zunächst hatte das Präsidialamt von einem Ende der Gespräche berichtet, den entsprechenden Tweet aber später gelöscht.

An den Verhandlungen nehmen Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, die schwedische Regierungschefin Magdalena Andersson, der finnische Präsident Sauli Niinistö sowie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan teil.

Die Türkei blockiert die Aufnahme Finnlands und Schwedens in die Nato bislang. Sie begründet dies damit, dass die beiden Länder "Terrororganisationen" wie die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und die syrische Kurdenmiliz YPG unterstützten - was beide Länder zurückweisen.

Finnischen Medienberichten zufolge arbeiten Erdogan, Niinistö und Andersson an einem Dokument, in dem auf die türkischen Bedenken hinsichtlich Terrorismus und der Frage nach Waffenexporten eingegangen werden soll. Inwieweit das letztlich den Weg zu einem Ende der Blockade ebnen kann, ist allerdings unklar.

Die Türkei fordert der eigenen Darstellung nach neben der Einstellung der "Unterstützung von Terrororganisationen" auch die Auslieferung mehrerer Menschen, die in der Türkei unter Terrorverdacht stehen. Außerdem wird die Aufhebung eines Waffenembargos gefordert.