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Benzinpreise sind stark gestiegen: Zu diesen Uhrzeiten tankt ihr am günstigsten

Zapfsäulen an einer Shell-Tankstelle. Die Benzinpreise und Dieselpreise setzen auch in dieser Woche ihren Höhenflug fort.
Zapfsäulen an einer Shell-Tankstelle. Die Benzinpreise und Dieselpreise setzen auch in dieser Woche ihren Höhenflug fort.

Die Zeiten des günstigen Tankens sind vorbei. Das spürten Autofahrer beim Stopp an der Zapfsäule im Mai deutlich, die Spritpreise kletterten auf neue Höchstwerte.

Der Preis für einen Liter Super E10 knackte im Schnitt fast die Marke von 1,50 Euro. Dies zeigt die aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Demnach kostet ein Liter E10 diese Woche im Schnitt 1,498 Euro - das sind 0,9 Cent mehr als in der Vorwoche.

Im selben Maße hat sich auch Diesel verteuert – der Preis für einen Liter lag Anfang des Monats Juni im Schnitt bei 1,348 Euro. Beide Kraftstoffsorten haben damit einen neuen Jahreshöchststand erreicht.

Die beste Zeit zum Tanken ist abends

Dabei solltet ihr bedenken, dass sich die Preise mehrmals täglich ändern. Als Faustregel gilt: Autofahrer zahlen zwischen 18 und 22 Uhr am wenigsten, hat der ADAC beobachtet. Am tiefsten müssen sie in der Zeit zwischen 5 und 8 Uhr morgens in die Tasche greifen. Danach sinken die Preise wieder, nur um meist ab dem späteren Vormittag erneut anzuziehen. Laut ADAC gibt es mehrere Preisspitzen pro Tag.

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Autofahrer sollten laut ADAC grundsätzlich vor dem Tanken die Kraftstoffpreise vergleichen. Wer die bisweilen erheblichen Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann viel Geld sparen.

Als besonders groß entpuppt sich das Sparpotenzial für Fahrer von Benziner-Pkws. Hier beträgt die Differenz nach Angaben des ADAC zwischen dem teuersten Zeitpunkt um 7 Uhr und der günstigsten Phase zwischen 20 und 22 Uhr im Schnitt rund elf Cent je Liter.

Für Dieselfahrer gelten die gleichen Tageszeiten, allerdings fällt die erste Preisspitze morgens um 7 Uhr nicht so extrem aus wie bei Benzin.

Die Benzinpreise ändern sich mehrmals am Tag - Preishochs nehmen zu

Laut ADAC nimmt die Zahl an Preishochs pro Tag sogar zu: Gab es vor fünf Jahren genau eine teure Phase während der Nachtstunden und anschließend ein gleichmäßiges Absinken der Preise zwischen den Morgen- und den frühen Abendstunden, lassen sich derzeit sechs regelmäßige, über den Tag verteilte tägliche Preiserhöhungen identifizieren.

Damit soll sich ein seit einigen Jahren erkennbarer Trend fortsetzen.