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Beliebteste US-Burgerkette kommt nach Deutschland: „Wir sind nicht mit McDonald's vergleichbar“

Five Guys kommt nach Deutschland
Five Guys kommt nach Deutschland

Zum Ende des Jahres startete die beliebteste Burgerkette der USA in Deutschland — und wird damit zur direkten Konkurrenz von McDonald’s und Burger King. Im Herbst eröffnete die erste Filiale von Five Guys auf der Frankfurter Zeil — bis Jahresende folgten noch drei weitere in Deutschland. Im kommenden Jahr sollen noch etwa zehn Läden folgen, sagte John Eckbert, Geschäftsführer von Five Guys Joint Venture mit Sitz in London, zu Business Insider Deutschland. „Wir schauen uns derzeit in München, Düsseldorf, Köln und Berlin jeweils mehrere Locations an“, sagte er.

Weltweit hat das Unternehmen 1.447 Filialen, in den USA erzielte es im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar (1,1 Milliarden Euro). In den USA bietet das Unternehmen viele Filialen als Franchise an, in Deutschland sollen die Filialen vom europäischen Five Guys Joint Venture geführt werden. Ein Vorteil, denn das Franchise-Prinzip scheint hierzulande Schwächen zu haben: Für ihre Expansionspläne brauchen McDonald's, Burger King, Vapiano und Co. jedes Jahr 5.000 neue Unternehmer. Im vergangenen Jahr wollten jedoch lediglich 1.200 Unternehmer eigene Franchises eröffnen.

Was Five Guys von McDonald’s oder Burger King unterscheiden soll

Five Guys Schalter
Five Guys Schalter

Für Eckbert ist Five Guys nicht mit McDonald’s oder Burger King vergleichbar, weil es ein Familienunternehmen ist. „Die sieben Familienmitglieder — Vater und Mutter mit fünf Söhnen — treffen sich jeden Dienstag und besprechen die Unternehmensentwicklungen. McDonald’s und Burger King funktionieren da ganz anders“, sagt Eckbert. Die Söhne hätten ihre ersten unternehmerischen Erfolge noch hinter der Burgertheke gemacht — nach ihnen ist das Unternehmen benannt.

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Obwohl das Unternehmen in den USA große Erfolge feiert und bereits einen guten Ruf hat, will Eckbert das Geschäft in Deutschland langsam angehen. „Wir geben absolut kein Geld für Marketing aus und wollen uns das Vertrauen der Kunden erarbeiten. Die dadurch gesparten Ausgaben stecken wir lieber in die Qualität“, sagt Eckbert stolz. Mit der ersten Filiale in Frankfurt erhofft er sich dafür Mundpropaganda zufriedener Kunden.

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