Werbung
Deutsche Märkte schließen in 8 Stunden 4 Minuten
  • DAX

    17.804,55
    +34,53 (+0,19%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.934,22
    +20,09 (+0,41%)
     
  • Dow Jones 30

    37.753,31
    -45,66 (-0,12%)
     
  • Gold

    2.393,90
    +5,50 (+0,23%)
     
  • EUR/USD

    1,0684
    +0,0009 (+0,09%)
     
  • Bitcoin EUR

    57.345,46
    -2.226,52 (-3,74%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,60
    -0,09 (-0,11%)
     
  • MDAX

    25.951,68
    +24,94 (+0,10%)
     
  • TecDAX

    3.220,46
    -36,60 (-1,12%)
     
  • SDAX

    13.986,43
    -11,92 (-0,09%)
     
  • Nikkei 225

    38.079,70
    +117,90 (+0,31%)
     
  • FTSE 100

    7.880,38
    +32,39 (+0,41%)
     
  • CAC 40

    8.009,50
    +27,99 (+0,35%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.683,37
    -181,88 (-1,15%)
     

Belgien: Erstmals seit Wochen weniger Corona-Patienten im Krankenhaus

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Im heftig von der Corona-Pandemie betroffenen Belgien ist die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern erstmals seit Wochen leicht zurückgegangen. Die Intensivstationen der Krankenhäuser des Landes mit elf Millionen Einwohnern werden jedoch weiterhin stärker ausgelastet, wie aus Daten der Gesundheitsbehörde Sciensano vom Donnerstag hervorgeht.

Von Dienstag auf Mittwoch ist die Zahl der Corona-Patienten im Krankenhaus demnach um 1 Prozent auf 7405 zurückgegangen. Es war der erste Rückgang seit fast zwei Monaten. 1412 von ihnen wurden auf den Intensivstationen behandelt - ein Zuwachs um 4 Prozent. Damit nähert Belgien sich weiter der derzeitigen Maximal-Kapazität von rund 2000 Intensivbetten. Weil einige Krankenhäuser bereits überlastet waren, wurden Patienten zum Teil in andere Einrichtungen - auch über die Grenze nach Deutschland - gebracht.

Die Zahl jener Menschen, die mit oder an dem Coronavirus gestorben sind, steigt unterdessen weiter stark an. Im Wochenvergleich legte der Wert um 106 Prozent auf knapp 147 Todesfälle täglich zu.

Belgien ist europaweit eines der am schwersten von der Corona-Krise betroffenen Länder. Seit Montag gelten deshalb verschärfte Einschränkungen. Unter anderem dürfen nur noch Geschäfte öffnen, die unbedingt notwendige Waren verkaufen.