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Wie Firmen herausfinden, ob Mitarbeiter bald kündigen

Künstliche Intelligenz wird weltweit in vielen Firmen und diversen Bereichen eingesetzt, auch im Personalmanagement: Computer identifizieren Mitarbeiter, die in nächster Zeit kündigen könnten – und schlagen Alarm.

Bild: Getty
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Unternehmen haben die Wichtigkeit guter Mitarbeiter längst erkannt und tun gut daran, aktiv an deren Zufriedenheit zu arbeiten, um sie langfristig zu halten. Um nicht zu riskieren, eine wertvolle Kraft doch an die Konkurrenz zu verlieren, setzen manche Firmen mittlerweile sogar Künstliche Intelligenz ein.

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Die KI weiß, wer potenziell unzufrieden ist

In einem Interview mit dem Fernsehsender “CNBC“ hatte Ginni Rometty, CEO und Präsidentin von IBM, kürzlich erzählt, wozu die in ihrem Haus eingesetzte KI bereits fähig ist. Diese könne mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent jene Mitarbeiter voraussagen, die unzufrieden mit ihrem Job wären und eine Kündigung in Erwägung zögen.

Bild: Getty
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Laut der IBM-Personalchefin Diane Gherson trifft die KI ihre Entscheidung aufgrund verschiedener Faktoren wie der Dauer des Angestelltenverhältnisses, Lohnvergleiche und bereits erfolgte oder nicht erfolgte Beförderungen. Über verschiedene Bereiche hinweg könne die KI aus diesen Daten Muster ablesen, für die Personalern der Überblick fehle.

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Wer gut arbeitet, soll auch belohnt werden

Die KI soll ausdrücklich besondere Leistungsträger ermitteln, die sich etwa bei Beförderungen übergangen oder zu wenig gefordert fühlen könnten. Mit entsprechenden Maßnahmen könne ihre Zufriedenheit gesteigert und ein eventueller Jobwechsel abgewendet werden.

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