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Lohnende Anlage: Diese Luxus-Handtaschen sind ihr Geld wert

Manche Dinge verlieren selbst in Krisen-Zeiten nicht ihren Wert. Auch Luxus-Handtaschen werden noch immer hoch gehandelt. Wir zeigen, welche Taschen zu den wertstabilsten gehören.

Hermés-Handtaschen können ganz schön teuer sein. (Bild: Christian Vierig/Getty Images)
Hermés-Handtaschen können ganz schön teuer sein. (Bild: Christian Vierig/Getty Images)

Das Coronavirus SARS-CoV-2 wütet zunehmend. Vieles hat angesichts der umwälzenden Pandemie seinen Wert verloren. Verbraucher plagen Sorgen um ihre und die Gesundheit ihrer Lieben, alles andere, vor allem alles Materielle, rückt angesichts der existentiellen Not in die zweite Reihe. Die Folge: Firmen verlieren ihren Börsenwert und die Aktienkurse stürzen ins Bodenlose. Von der Entwicklung bleiben manche Angebote der Wirtschaft dennoch stabil. Auch auf Luxusmode wollen manche Menschen nicht verzichten. Das zumindest zeigt die Preisentwicklung auf Rebelle, der Second-Hand-Plattform für den gehobenen Geschmack, wo Luxusartikel für entsprechendes Geld gehandelt werden.

Zeitlose Luxustaschen

Designer-Handtaschen zum Beispiel brauchen die Verkäufer auf dem Online-Marktplatz nicht zu reduzierten Preisen verschleudern. Manche Produkte der Constance-Linie von Hermés etwa werden für weit über 10.000 Euro gehandelt. Die Constance Elan 25 aus Leder in roter Farbe kostet derzeit 19.000 Euro. Das war vor einem halben Jahr nicht wesentlich anders, als Constance-Taschen in normaler Ausführung durchschnittlich mit 14.000 Euro zu Buche geschlagen hatten. Angeblich hat die Beliebtheit der Produkte deshalb zugenommen, weil die Linie Gerüchten zufolge eingestellt wird.

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Wie die Constance-Taschen ist auch die Birkin Bag nicht nur in modischer Hinsicht ein zeitloser Klassiker. Auch der Wert der Handtasche, die nach der Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin benannt ist, scheint in Stein gemeißelt. Auf Rebelle kostet eine Birkin Bag 40 aus Leder in Orange derzeit 12.900 Euro. Laut dem Luxusindex des Unternehmens lag der Durchschnittspreis des Accessoires im Juli 2019 zwar bei 13.990 Euro, von einem nennenswerten Wertverlust kann dennoch nicht die Rede sein.

Stylische Handtasche: Die Lady Dior ist nach wie vor begehrt. (Bild: Jeremy Moeller/Getty Images)
Stylische Handtasche: Die Lady Dior ist nach wie vor begehrt. (Bild: Jeremy Moeller/Getty Images)

Auch die Lady Dior hat eine berühmte Namensgeberin. Die Tasche wurde 1995 angeblich extra für Lady Diana hergestellt. Als die Prinzessin von Wales das Accessoire bei einem Empfang in Paris trug, steigerte das seinen Marktwert so sehr, dass die Tasche wenige Stunden nach Markteinführung bereits ausverkauft war. Die Popularität hält ungebrochen an. Wer heute auf Rebelle eine schwarze Lady Dior aus Leder erwerben will, muss dafür 3.000 Euro springen lassen. Im Sommer 2019 lag der Durchschnittspreis der Produktlinie bei 2.500 Euro.

Eleganter Prinzessinnen-Look

Wenn wir schon bei Ikonen des öffentlichen Lebens sind, die die Modebranche inspiriert und beflügelt haben, dürfen wir den Namen Grace Kelly nicht vergessen. Die Schauspielerin kehrte in den 1950er Jahren Hollywood bekanntlich den Rücken, um die Frau von Fürst Rainier III. von Monaco zu werden. 1956 wurde Gracia Patricia von Monaco, so der neue, fürstliche Name der Schauspielerin, schwanger. Um vor der Presse die ersten Rundungen ihres Babybauchs zu verbergen, hielt sie schon mal ihr Exemplar der "Petit Sa Haut á Courroies" von Hermés vor den Bauch. Die Bilder gingen um die Welt, und die Handtasche hatte bald einen neuen Namen: Kelly Bag. Die ist noch immer sehr begehrt. Vor einem halben Jahr kostete das Accessoire bei Rebelle durchschnittlich 9.900 Euro. Heute bewegen sich die Preise für eine Kelly Bag je nach Modell und Ausführung zwischen 3.200 und fast 50.000 Euro.

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