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"Becoming Charlie": Lea Drinda übernimmt nicht-binäre Serienrolle

In "Becoming Charlie" (zu sehen am Dienstag, 24. Mai, ab 20.15 Uhr, bei ZDFneo) begibt sich Charlie (Lea Drinda) auf eine Suche nach sich selbst. (Bild: ZDF und Philip Jestädt)
In "Becoming Charlie" (zu sehen am Dienstag, 24. Mai, ab 20.15 Uhr, bei ZDFneo) begibt sich Charlie (Lea Drinda) auf eine Suche nach sich selbst. (Bild: ZDF und Philip Jestädt)

Im Amazon-Hit "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" stand Lea Drinda als drogensüchtige Babsi vor der Kamera, in der KIKA-Miniserie "Mysterium" als eine in einer Parallelwelt gefangene Teenagerin. Nun spielt das Nachwuchstalent eine nicht-binäre Serienfigur.

Eine "kleine, feine, relevante Serie über Non-Binarität": So beschrieb ZDF-Fiction-Redakteurin Heike Hempel das jüngste ZDFneo-Projekt vor wenigen Wochen in einem Interview mit der Agentur teleschau. "Becoming Charlie" lautet der Titel der sechsteiligen Produktion, die in der Mediathek sowie am heutigen Dienstag, 24. Mai, ab 20.15 Uhr, an einem Stück bei ZDFneo zu sehen ist.

Die Serie erzählt von einem jungen Menschen Namens Charlie (Lea Drinda). Charlie kommt aus einer Plattenbau-Siedlung in Offenbach und fühlt sich weder als Mann noch als Frau. "Die Serie erzählt von dem Suchen und Finden der eigenen Identität in einem Umfeld, in dem wenig Verständnis für Non-Binarität, aber auch wenig Wissen darüber vorhanden sind", erklärte Hempel bereits vorab. "Eine junge Serie, die mit Emotionalität, Authentizität, Humor aber auch bitterer Realität die gesellschaftsrelevante Geschichte eines jungen Menschen auf der Suche nach sich selbst aus einem prekären Milieu heraus erzählt."

Charlie (Lea Drinda) ist Anfang 20 - und fühlt sich weder als Mann, noch als Frau. (Bild: ZDF / Tatiana Vdovenko)
Charlie (Lea Drinda) ist Anfang 20 - und fühlt sich weder als Mann, noch als Frau. (Bild: ZDF / Tatiana Vdovenko)

Miniserie mit Mini-Episoden

"Becoming Charlie" ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnliches Serienprojekt: Keine der Folgen der sogenannten "Instant-Fiction-Serie" dauert mehr als 15 Minuten. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Lion H. Lau. Auch Lau selbst ist nicht-binär.

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Für die 2001 geborene Hauptdarstellerin Lea Drinda war "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ihr erstes größeres Schauspielprojekt. Bislang stand die Berlinerin vor allem in Kurzfilmen der Hochschule für Fernsehen und Film München sowie in vereinzelten Nebenrollen in TV-Krimis vor der Kamera. Zuletzt war sie unter anderem in dem ZDF-Samstagskrimi "Stralsund" sowie der ProSieben/Joyn-Serie "Check Check" zu sehen.