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BayernLB will neue Zentrale mit Platz für 30% weniger Leute

(Bloomberg) -- Der geplante neue Hauptstandort der BayernLB wird für ein Drittel weniger Leute ausgelegt sein, verglichen mit der Anzahl der Mitarbeiter am derzeitigen Kerncampus an der Brienner Straße in München.

Die neue Zentrale der Bank soll voraussichtlich 2.100 Kollegen Platz bieten, davon 300 externe, wie aus einer Antwort des bayerischen Finanzministeriums auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Sebastian Körber hervorgeht, die Bloomberg vorliegt. Das Land ist Mehrheitseigentürmer der Landesbank. Auf dem aktuellen Kerncampus haben den Angaben zufolge rund 3.000 Menschen ihren Arbeitsplatz, davon 300 externe.

Die BayernLB hatte im Januar gesagt, dass sie alternative Standorte zur Miete suche und sich in einem strukturierten Auswahlprozess für geeignete Standorte und Objekte befinde. Der bisherige Sitz an der Brienner Straße, der der BayernLB selbst gehört, soll verkauft werden. Er sei für die Bank viel zu groß und genüge nicht mehr modernen Bürostandards.

Im BayernLB-Konzern war die Anzahl der Mitarbeiter im vergangenen Jahr um 51 auf 8.481 gesunken. Der Abbau von 209 Stellen bei der BayernLB selbst wurde durch Einstellungen bei der Tochter DKB teilweise wieder aufgefangen.

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Zuletzt hatte die BayernLB exklusive Mietverhandlungen aufgenommen, dann jedoch einen Stopp verhängt. Eigenen Angaben zufolge will die Bank zunächst die Auswirkungen der geopolitischen Situation auf die Märkte abwarten, bevor sie eine finale Entscheidung für einen langfristigen Mietvertrag trifft.

In dem Auswahlprozess für ein Mietverhältnis hatte die BayernLB auch eine Sitzverlegung außerhalb Münchens geprüft, die Idee aber nicht weiter verfolgt, wie aus der Antwort des bayerischen Finanzministeriums ebenfalls hervorgeht.

Ein Umbau der derzeitigen Zentrale sei indes “teuer, zeitintensiv und mit weiteren nicht absehbaren Folgekosten für die Bank verbunden”, hieß es. Zudem sei ein Zwischenumzug während der damit verbundenen Umbauphase eine wirtschaftliche und logistische Zusatzbelasung.

(Neu: Umbau bestehender Zentrale im letzten Absatz)

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