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Bauprojekt: Neubau in Zehlendorf Mitte verzögert sich bis 2031

Berlin.  Alle Zeichen standen bereits auf Baustart: An der Kreuzung Berliner Straße und Clayallee sollte noch in diesem Jahr der Abriss des alten Gebäude-Ensembles beginnen und von 2021 bis 2023 der Neubau eines Geschäftshauses mit Läden, Büros und Praxen erfolgen. Doch das Projekt ist gestoppt. Bezirksbürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski (CDU) musste jetzt die Mitglieder des Stadtplanungsausschusses darüber informieren, dass sich der Bau um elf Jahre verzögert. Neuer Termin für den Baubeginn: 2031.

Gewerbemieterin hat einen Vertrag bis 2031

In dem Gebäude gegenüber der alten Schule und Woolworth waren früher unter anderen eine Filiale der Commerzbank, ein Restaurant und ein Fitness-Studio. Alle sind ausgezogen, das Haus ist leer bis auf eine Gewerbe-Mieterin, die einen Mietvertrag bis 2031 hat und dort auch solange bleiben will. „Die Mieterin ist nicht bereit, Ersatz in Anspruch zu nehmen“, sagte Cerstin Richter-Kotowski. Weil es nicht zu einer Einigung zwischen Investor und Mieterin gekommen ist, bleibt das Mietverhältnis bestehen und der Neubau verzögert sich bis 2031.

Torsten Hippe schlägt eine Zwischennutzung vor

„Das ist sehr schade, denn der Neubau hätte das Zehlendorfer Zentrum aufgewertet“, sagt Torsten Hippe, CDU-Fraktionschef und Vorsitzender des Stadtplanungsausschusses. Sein Vorschlag jetzt: Man sollte Zwischennutzungen zulassen, die keine Umbauten erforderlich machen.

Bereits im Dezember 2018 hatte der Investor den Bauantrag im Stadtplanungsamt von Steglitz-Zehlendorf ein...

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