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Bauministerin: Hybride Lösungen bei Heizwende wichtig

BERLIN (dpa-AFX) -Bundesbauministerin Klara Geywitz hat bei der anstehenden Heizwende eine Bandbreite von Lösungen für verschiedene Gebäude versprochen. "Wir wollen keine reine Gasheizung, keine reine Ölheizung, aber da wird es jede Menge auch hybride Lösungen geben", sagte die SPD-Politikerin am Mittwoch im ARD-"Morgenmagazin". Es gebe viele unterschiedliche Gebäude. Deshalb brauche es eine Bandbreite an Technologien, "im Bestand sicherlich auch die Holz-Pellet-Heizung, die gerade auf dem Land sehr beliebt ist".

Hintergrund ist die Diskussion über einen Gesetzentwurf, der für den Einbau neuer Heizungen verschärfte Regeln vorsieht. Nach einer Übereinkunft der Ampel-Koalition aus dem Frühjahr 2022 soll von 2024 an möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies könnte auf ein De-facto-Verbot neuer Verbrennerheizungen hinauslaufen.

Geywitz versprach außerdem sinnvolle Übergangsfristen von einer reinen Gasheizung hin zu einer klimafreundlichen Alternative sowie Mieterschutzregeln. Sie sagte aber auch, Deutschland habe sehr lange vom günstigen russischen Gas profitiert. "Die Umstellung, uns davon unabhängig zu machen, ist notwendig, aber natürlich auch sehr teuer."