Werbung
Deutsche Märkte schließen in 1 Stunde 58 Minute
  • DAX

    18.496,41
    +19,32 (+0,10%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.089,42
    +7,68 (+0,15%)
     
  • Dow Jones 30

    39.734,93
    -25,15 (-0,06%)
     
  • Gold

    2.226,20
    +13,50 (+0,61%)
     
  • EUR/USD

    1,0808
    -0,0021 (-0,19%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.750,66
    +1.242,28 (+1,93%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,34
    +0,99 (+1,22%)
     
  • MDAX

    27.034,12
    -57,83 (-0,21%)
     
  • TecDAX

    3.456,74
    -0,62 (-0,02%)
     
  • SDAX

    14.305,20
    -104,93 (-0,73%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.963,29
    +31,31 (+0,39%)
     
  • CAC 40

    8.217,86
    +13,05 (+0,16%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.388,32
    -11,20 (-0,07%)
     

Bauminister: Klimagerechte Gebäude nicht nur Frage der Dämmung

STUTTGART (dpa-AFX) -Beim den Bemühungen für einen klimaneutralen Gebäudebestand kritisieren die Bauminister der Länder eine aus ihrer Sicht zu starke Fokussierung auf einzelne Häuser. Die Frage sei, wie Treibhausgasemissionen optimal gesenkt werden könnten, sagte Nordrhein-Westfalens Ressortchefin Ina Scharrenbach (CDU) nach der Bauministerkonferenz am Freitag in Stuttgart. "Und da gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Und da ist die Dicke der Dämmung aus unserer Sicht ein Instrument [.] der Vergangenheit und nicht der Zukunft."

Dass sich die Bundesregierung zu einer Verschärfung der Gebäudestandards entschieden habe, sehe die Bauministerkonferenz kritisch, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Die Vorschläge würden die Probleme bei der Umsetzung verkennen und drohten die Erreichung der Klimaziele eher zu gefährden. Bremen und Hessen lehnten diese Sicht laut einer Protokollerklärung ab.

Die Minister schlugen unter anderem vor, Quartierslösungen anzustreben und sich nicht zu sehr auf einzelne Häuser zu fokussieren. Das Problem sei, dass die Ansprüche für Ein- oder Zweifamilienhäuser ohne entsprechende Förderungen wirtschaftlich kaum erfüllbar seien, sagte Scharrenbach.