Werbung
Deutsche Märkte schließen in 7 Stunden 54 Minuten
  • DAX

    18.193,16
    +55,51 (+0,31%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.020,15
    +11,98 (+0,24%)
     
  • Dow Jones 30

    38.503,69
    +263,71 (+0,69%)
     
  • Gold

    2.336,40
    -5,70 (-0,24%)
     
  • EUR/USD

    1,0691
    -0,0014 (-0,13%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.498,85
    +506,22 (+0,82%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.418,99
    -5,11 (-0,36%)
     
  • Öl (Brent)

    83,48
    +0,12 (+0,14%)
     
  • MDAX

    26.566,59
    -58,43 (-0,22%)
     
  • TecDAX

    3.311,77
    +24,86 (+0,76%)
     
  • SDAX

    14.280,58
    +20,87 (+0,15%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.078,78
    +33,97 (+0,42%)
     
  • CAC 40

    8.089,89
    -15,89 (-0,20%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.696,64
    +245,33 (+1,59%)
     

Bauernverbände kritisieren geplante EU-Verordnung

GOSLAR (dpa-AFX) -Bei einer Protestaktion am Rande der Umweltministerkonferenz in Goslar haben Bauernvertreter geplante EU-Verordnungen kritisiert. Die Landwirte halten unter anderem die geplante Verordnung zur Reduzierung von Pflanzenschutzmitteln für zu pauschal.

Über 1000 Menschen bildeten nach Angaben des Bauernverbandes aus Protest eine Menschenkette durch Goslar, wo die Konferenz am Freitag zu Ende geht. Der Präsident des niedersächsischen Bauernverbandes, Holger Hennies, gab symbolisch ein Paket mit Anforderungen an Landwirte an den Vorsitzenden der Umweltministerkonferenz, Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Grüne), zurück.

Die Bauern kritisierten, geplant sei unter anderem eine Einschränkung für die Nutzung von Pflanzenschutzmitteln in vielen Natur- und Umweltschutzgebieten. Landesbauern-Präsident Hennies warnte, dass zu viele Einschränkungen die Existenz der Betriebe in Deutschland bedrohen würden. Ein Teil der Nahrungsproduktion und deren Emissionen würden dann ins Ausland abwandern. "Das ist Öko-Kolonialismus", sagte er.