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BASF: 70 oder 105 Euro?

Die Aktie von BASF hat sich nach dem Kursrücksetzer im Zuge des Dividendenabschlags von 3,00 Euro und der kleinen Korrektur an den Märkten wieder gefangen. Geht es nach den Experten von Bernstein, so ist der DAX-Titel aber immer noch zu teuer – während Deutsche Bank und Macquarie dreistellige Kursziele ausgeben.

Bernstein-Experte Jeremy Redenius zufolge dürften die Bruttomargen aller Chemiekonzerne allmählich unter höheren Rohstoffkosten leiden. Er stufte daher die BASF-Titel im Rahmen einer Branchenstudie mit „Underperform“ ein und beziffert das Kursziel weiterhin auf 70,00 Euro.

Hingegen bleiben die Analysten der australischen Großbank Macquarie für die Aktie des weltgrößten Chemiekonzerns zuversichtlich gestimmt: Sie stufen die BASF-Anteile mit „Outperform“ ein und sehen den fairen Wert bei 105,00 Euro.

BASF ist ein „Top-Pick“
Deutsche-Bank-Analyst Tim Race hat indes sein Kursziel mit 101,00 Euro bestätigt. Sein Anlagevotum lautet unverändert „Buy“. Er sieht einige Gründe, um aus fundamentaler Sicht zuversichtlich zu sein. Für ihn ist die Aktie von BASF ein „Top-Pick“ innerhalb des Sektors.

Keine Eile für einen Kauf
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Qualitätstitel von BASF weiterhin zuversichtlich gestimmt. Die Aktie bleibt auf unserer Empfehlungsliste (Stopp: 68,00 Euro). Wegen des leicht angeschlagenen Charts sollten noch nicht investierte Anleger vor einem Kauf allerdings abwarten, ob die Unterstützungen bei 82,14 oder zumindest 80,90 Euro halten.