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"Bares für Rares": Die Highlights vom 26. März 2019

Wie an jedem Nachmittag wurde auch am 26. März eine neue Folge “Bares für Rares” gezeigt. Viele Raritäten wurden an den Mann oder die Frau gebracht und die Verkäufer konnten sich über Bares freuen. So sahen die Höhe- und Tiefpunkte der Sendung aus:

Highlight

Fasane oder doch andere Tiere? Moderator Horst Lichter war sich nicht sicher, doch sowohl das verkaufende Ehepaar als auch der Experte konnten bestätigen, dass es in der Tat Fasane waren. Der Experte konnte dann auch gleich erklären, dass es sich bei der Skulptur um eine Bronzearbeit handelte, die zwischen 1850 und 1870 designt wurde. Wann sie jedoch gefertigt wurde, konnte er nicht mehr bestimmen. Was er jedoch leider bestimmen konnte, waren einige Beschädigungen an der Figur, die den Wert massiv nach unten drücken sollten. Das Ehepaar wünschte sich 800 Euro, was ohne Beschädigungen locker möglich gewesen wäre. In diesem Zustand sank der Preis allerdings auf 300 bis 500 Euro. Dennoch wollten die beiden verkaufen und so ging es zu den Händlern.
Glücklicherweise schauten sich die Händler die Figur nicht besonders gut an und entdeckten so keinerlei Beschädigungen. Anders lassen sich die Gebote nicht erklären, denn die schossen nur so in die Höhe: Am Ende übertraf man sogar die Expertise für eine unbeschädigte Figur dieser Art. 1.350 Euro wurden schlussendlich bezahlt.

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Flop

Alte Kassen gab es schon häufiger bei “Bares für Rares”, doch meist waren sie in einem besseren Zustand als diese. Die Verkäuferin wollte sie nicht im Keller vermodern lassen und brachte sie daher zum ZDF. In der Trödelshow sollte es nun 400 bis 600 Euro geben und so viel sei verraten: Dieser Wunsch wurde nicht erfüllt.
Die zu verkaufende Kasse wurde 1885 von der Firma National hergestellt, was anhand eines Aufklebers unter der Münzschublade nachzuvollziehen war. Leider fehlten zwei Tasten an der Vorderseite, sowie eine Kurbel an der Seite. Zu Benutzen ist die Kasse daher nicht mehr und dient höchstens zu Dekozwecken. Daher konnte der Experte den Wunsch der Verkäuferin auch nicht unterschreiben: 250 bis 350 Euro seien das absolute Maximum, das zu erwarten sei – und er sollte Recht behalten.
Die Händler waren zwar interessiert aber nicht begeistert. Mehr als 280 Euro wollte niemand bieten, sodass die Verkäuferin notgedrungen für diesen Preis verkaufte.

Kurios

Tischkicker kennt jeder, doch diese Version weckte deutlich das Interesse der Händler. Hergestellt wurde das kuriose Stück 1953 von der Firma Oskar Seipel. Anders als bei heutigen Kickern stehen die Spieler hier nicht an der Seite, sondern jeweils vor Kopf des Automaten. Bei Sammlern ist dieses “Fußball-Match”, so der volle Name, äußerst beliebt – sogar so beliebt, dass eine Version im deutschen Automatenmuseum zu finden ist. Klar, dass hierfür ein stolzer Preis möglich sein sollte. Trotz fehlender Beine beim Automaten schätzte der Experte den Wert auf 1.000 bis 1.200 Euro. Der Verkäufer wollte nur 900 haben, also gab es die Händlerkarte.
Im Händlerraum war die Begeisterung wenig überraschend groß. Händler Waldi verkündete gleich, dass er den Automaten haben muss – und so kam es dann auch. Schlussendlich zahlte er 1.000 Euro und nahm das “Fußball-Match” mit in die Eifel.

(Alle Fotos: ZDF)