Werbung
Deutsche Märkte schließen in 2 Stunden 23 Minuten
  • DAX

    17.910,09
    -178,61 (-0,99%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.930,50
    -59,38 (-1,19%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.343,80
    +5,40 (+0,23%)
     
  • EUR/USD

    1,0695
    -0,0006 (-0,05%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.087,74
    -2.797,84 (-4,52%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.351,57
    -31,01 (-2,24%)
     
  • Öl (Brent)

    82,84
    +0,03 (+0,04%)
     
  • MDAX

    26.134,00
    -212,07 (-0,80%)
     
  • TecDAX

    3.279,02
    -20,58 (-0,62%)
     
  • SDAX

    14.091,42
    -116,21 (-0,82%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.068,24
    +27,86 (+0,35%)
     
  • CAC 40

    7.985,44
    -106,42 (-1,32%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

"Bares für Rares": Die Highlights vom 21. März 2019

Deutschland bekommt den Frühling in seiner vollen Pracht zu sehen, wie auch die eifrigen ZDF-Zuschauer am Mittag des 21. März’: Allem voran eine neue Folge “Bares für Rares”. Wie immer gab es einige High- und Lowlights, die wir im Folgenden präsentieren:

Highlight

Eine Dame brachte zwei Ohrringe mit, die sie bei “Bares für Rares” an den Mann oder an die Frau bringen wollte. Für die schönen Schmuckstücke wollte sie 500 Euro haben, was die Expertise nun unterschreiben sollte.
Die Schmuckexpertin erklärte zunächst, dass es sich nicht um klassische Ohrringe handelte, sondern um Ohrklippstecker, sodass auch Personen ohne Ohrlöcher problemlos zu diesen Schmuckstücken greifen könnten. Die vorliegenden Stücke wurden in den 1960er-Jahren gefertigt und wiesen eine Verarbeitung aus 750er Weißgold und kleinen Diamanten auf. 500 Euro seien für derart modische Stücke allerdings viel zu wenig, 600 Euro sollten es schon sein.
Kenner der Highlight-Texte ahnen es schon: Bei 600 Euro sollte es nicht bleiben. Nahezu alle anwesenden Händler zeigten Interesse und boten sich entsprechend nach oben. Am Ende konnte Waldi das Bieterduell für sich entscheiden. Er zahlte 800 Euro für die Ohrringe.

WERBUNG

Flop

Der Anbieter dieses Pfaus war kein Mann der großen Worte. Moderator Horst Lichter konnte fragen so viel er wollte: Lange Antworten gab es nicht. Dafür gab es eine klare Vorstellung des Verkäufers: 2.800 Euro Wunschpreis, 2.400 Euro Schmerzgrenze. “Tschaka”, würde Lichter nun vermutlich sagen, so kann es gehen.
Der Experte konnte etwas Licht ins Dunkle bringen, was die Herkunft des Porzellan-Pfaus angeht: So stammt der Entwurf vom Künstler Edmund Sode, gefertigt wurde die Figur um 1920 herum. Die Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst in Thüringen waren nicht nur der Hersteller des Pfaus, sondern sind bis heute bei Sammlern durchaus gefragt. Der Pfau war in einem exzellenten Zustand, und so schätzte der Experte den Wert auf 2.200 Euro bis 2.800 Euro.
Leider waren die Händler nicht wirklich überzeugt von dieser Schätzung, sodass sie nicht einmal die 2.000er-Grenuze überschreiten wollten. Mehr als 1.800 Euro wurden nicht geboten. Da der Verkäufer schon selbstbewusst angekündigt hatte, dass seine Schmerzgrenze bei 2.400 lag, kam es zu keinem Verkauf.

Kurios

Hin und wieder kommt es vor, dass echte Einzelstücke bei “Bares für Rares” angeboten werden. Auch am 21. März war ein solches Einzelstück Teil der Sendung. Die Verkäuferin hatte beim Entrümpeln ihren alten Kinderkaufmannsladen aus Kindertagen gefunden, den ihr Vater damals eigenhändig gebaut hatte.
Alle Zubehörteile waren in einem hervorragenden Zustand und gerade für Puppensammler sollte ein solcher Kaufladen interessant sein. Einige Stücke, wie die Kasse oder die Waage, stammten indes aus Massenproduktion. Die Anbieterin wollte für das Spielzeug um die 50 Euro haben. Der Experte konnte diesen Wert jedoch verdoppeln und schätzte den Verkaufspreis auf 100 bis 120 Euro.
Die Händler fanden den Laden süß und boten kräftig mit. Am Ende machte Waldi das Rennen und zahlte 100 Euro.

(Alle Fotos: ZDF)