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"Bares für Rares": Die Highlights vom 20. März 2019

Der Frühling ist da und auch bei “Bares für Rares” strahlte man mit der Sonne um die Wette. Viele Verkäufer konnten sich über einen Geldregen freuen und gingen mit einem breiten Lächeln nach Hause. So sah die Folge vom Frühlingsanfang 2019 aus:

Highlight

Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss, und so wurde das Folgen-Highlight als finales Stück in der Sendung präsentiert. Die Verkäuferin brachte ein sechsteiliges Becherset mit zu “Bares für Rares”, um es für 200 Euro zu verkaufen. Bei sechs Bechern macht das gut 33 Euro pro Objekt – sollte das gut gehen? Sollte es! Denn die Expertise versprach durchaus mehr. Das Becher-Set wurde laut Expertinnen-Meinung zwischen 1900 und 1920 gefertigt. Als Material wurde hier Silber verwendet, was dem Wert natürlich nur zugutekommen sollte. Auf den Bechern selbst waren verschiedene Pflanzen abgebildet, darunter unter anderem Mistel, Lilie und Männertreu. Der ausgezeichnete Zustand der Becher sollte heute noch rund 400 Euro einbringen.
Der Verkauf wäre jedoch nicht zum großen Highlight geworden, wenn nur 400 erzielt worden wären. Die Händler legten hier noch eine Schippe drauf und boten sich bis zu 470 Euro hoch, was die Verkäuferin dankend annahm.

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Flop

Bei den folgenden Stücken herrschte zunächst Verwirrung. Der urkölsche Anbieter hatte die Miniatur-Schnitzereien für ein paar hundert Euro auf einem Flohmarkt erstanden. Er war sich bis zu seinem Auftreten bei “Bares für Rares” sicher, dass es sich bei den Werken um Kunst aus Japan handeln musste. Der Experte konnte hier aufklären: Die Arbeiten stammten aus Italien um circa 1810 bis 1830. Zwar sei auf der Rückseite der Kunstwerke zu lesen, dass hier Giuseppe Maria Bonzangio Asti am Werk war, doch hier sprach einiges dagegen. Bonzangio galt zu Lebzeiten als Meister der Miniatur-Schnitzerei – für seine Arbeit waren die vorliegenden Stücke allerdings zu grob gearbeitet. Dennoch sei hier ein gewisser Wert anzusehen, da immerhin Elfenbein verarbeitet wurde und auch ansonsten eine gefragte Schnitzerei vorläge. Einen kleinen Minuspunkt gab es dann aber doch noch: Eine der beiden Schnitzereien befand sich in äußerst schlechtem Zustand. 300 bis 400 Euro Wunschpreis des Anbieters sollten trotzdem möglich sein: 400 bis 500 Euro laut Expertise. Bei gutem Zustand wären die Kunstwerke zusammen rund 1.500 Euro wert gewesen.
Die Händler wollten sich nicht recht mit den Schnitzereien anfreunden. Mehr als 400 Euro wollte niemand bieten. Das war dem Anbieter zu wenig und es kam zu keinem Verkauf.

Kurios

Hier dachte bestimmt jeder Zuschauer zunächst: Was soll denn der Schrott bei “Bares für Rares”? Und tatsächlich wirkte das Telefon zunächst wie Elektroschrott. Abseits der Trommelwählscheibe hatte der Apparat aber noch eine weitere Besonderheit: Er wurde auf die heutige Technik aufgerüstet, kann also immer noch benutzt werden. Da Telefone dieser Art nicht nur selten sondern auch gefragt sind, wollte der Experte den Wunschpreis von 50 Euro nicht unterschreiben. Aktuell seien gut und gerne 100 bis 200 Euro möglich. Die Händler waren zwar nicht so begeistert, boten aber eifrig und in kleinen Schritten mit. Am Ende bekam Händler Waldi den Zuschlag, der natürlich bei 80 Euro lag.

(Alle Fotos: ZDF)