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"Bares für Rares": Die Highlights vom 19. März 2019

Am letzten Wintertag der Saison verwöhnte das ZDF die Zuschauer mit einer außergewöhnlich spannenden Folge “Bares für Rares”. Hier war wirklich für jeden etwas dabei: Enttäuschung, Freude und Verwunderung. Wir werfen einen Blick auf die Sendung:

Highlight

Als eine junge Dame mit dieser Vase zu “Bares für Rares” kam, wusste sie selbst noch nicht, dass sie ein echtes Highlight im Gepäck hatte. Sie dachte, dass ihre Vase einfach ansehnlich sei und ihr ein wenig Geld einbringen könnte – womit sie Recht behalten sollte.
Bei der Expertise stellte sich heraus, dass die Keramik-Vase von Josef Maximilian Laeuger, besser bekannt als Max Laeuger, kreiert wurde. Der Künstler ist bis heute sehr gefragt und kann hohe Preise auf dem Markt erzielen. Die vorliegende Vase wies einen hervorragenden Zustand auf und wurde um 1895 herum gefertigt. Mit dem Wunschpreis von 200 bis 300 Euro war der Experte ganz und gar nicht zufrieden: 400 bis 500 Euro seien angemessen. Die Händler machten keine halben Sachen und boten eifrig mit. Am Ende wurde sogar die Expertise übertroffen und die Vase für 750 Euro verkauft.

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Flop

Eine Post-, Reise- und Eisenbahn-Karte aus dem Jahre 1857 dürfte heute wohl nur noch Sammler interessieren, da viele Gebiete auf der Landkarte ja nicht einmal mehr zu Deutschland gehören. Die Anbieterin dieser Karte gehörte jedoch nicht zu eben solchen Sammlern und so sollte die Karte bei “Bares für Rares” verkauft werden. Der Experte konnte dem Stück Geschichte einen ausgezeichneten Zustand attestieren. Normalerweise würden derartige Karten über die Zeit hinweg zerreißen oder ausfleddern. Den Wunsch von 100 Euro konnte er trotzdem nicht unterschreiben. Seiner Ansicht nach sei die Karte mit 50 bis 60 Euro schon ausgesprochen gut bezahlt. Das war der Verkäuferin allerdings viel zu wenig und so nahm sie ihre Rarität wieder mit nach Hause.

Kurios

Bei der heutigen Kuriosität ist weniger das Gemälde die Kuriosität, sondern der Verkäufer. Wer mit 94 Jahren noch derart fit ist, verdient den allergrößten Respekt. Entsprechender Verkäufer war zusammen mit seinem Enkel zu Gast bei “Bares für Rares” und berichtete, er habe erst kürzlich – wie in jedem Jahr – das Sportabzeichen geschafft. Mit dem Erlös des Bildes wollte er zudem seinen 95. Geburtstag und den 90. Geburtstag seiner “einzigen und letzten” Gattin zelebrieren – Hut ab für derart viel Energie! Für die ganzen Aktivitäten wollte er 500 Euro haben, die der Experte weit überbieten konnte.
Bei dem Gemälde handelte es sich um ein Werk von Hans Kohlschein, das um 1917 herum entstanden war. Normalerweise hängen Bilder des Malers in großen deutschen Museen, nun stand eines seiner Bilder zum Verkauf. Gemalt wurde mit Öl auf Holz, das leider einen großen Riss aufwies. Dennoch sollten rund 1.500 bis 1.800 Euro erzielt werden – trotz der Beschädigung! Die Händler waren ebenfalls begeistert und knackten schnell die 1.000er-Grenze. Am Ende blieb es bei 1.100 Euro für das Gemälde. Damit sollten die Geburtstage gesichert sein.

(Alle Fotos: ZDF)